Rundreise des Vorsitzenden der
Togoischen Menschenrechtsliga (LTDH) beendet......http://thevoiceforum.org/node/362 Find the similar Petition letter in English and Deutsch below: Dear friends, attached you will find a short letter of petition to
the German Bundestag to stop Togo deportation and to
protect the refugees fled from dictatorship. Liebe Freundinnen und Freunde, im Anhang seht Ihr eine kurze Petition an den
Petitionsausschuss des deutschen Bundestags zum Stop der
Abschiebungen nach Togo und zum Schutz der
Diktaturflüchtlinge. Der Brief (Petition) wird als pdf-Dokument auf der Karawane website veröffentlicht sein. ....http://thecaravan.org/ beste Grüße From: To: Petition Concerning: Protection for Refugees from the Togolese Dictatorship and Nationwide Deportationstop to Togo Ladies and Gentlemen: The German Bundestag (German parliament) may decide that--according to the corresponding articles of the General Declaration of Human Rights, the International Convention for the Protection of Refugees, and the German Asylum Law-- refugees from Togo who fled from the dictatorship in their home country are granted protection in Germany and that deportations to Togo will not take place. It is unacceptable and against human rights that German authorities, especially the BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtinge //Federal Office for Migration and Refugees).and the Auswärtiges Amt (AA--Foreign Ministry) and the majority of the admiistrative courts that decide mainly on the basis of the report from the AA, refuse to give refugees from the Togolese dictatorship the garuanteed right of protection against persecution. It is unaceptable that, on one hand, the situation in Togo is described correctly (though not clearly enough), to the effect that it is an autocratic regime with a very efficent and repressive security machinery that, brutally and by all means, oppresses every questioning of its total supremacy. On the other hand, the authorities in Germany see no reason for a dangerous situation for asylum seekers from Togo. Human rights organisations and the UNHCR have made it
unmistakably clear --and the the AA is informed about
this position -- that the official and unofficial
Security Forces of the RPT-Regime act unpredictably and
arbitrarily against oppositionists or those suspected of
belonging to them. Spies of the regime are everywhere. It
is wrong to say that only highly committed and leading
members of the opposition are persecuted. The
counter-evidence is shown by several tens of housands of
refugees in the neighboring countries. Especially, the
not well known opponents of the dictatorship face the
threats and the attacks of the militia and the
RTP-members without protection These facts have been confirmed indirectly by the AA in the kleine Anfrage(short inquiry) (BT-DRS. Nr: 16/571)which says:: According to our knowledge the Togolese authorities generally try to treat the returning people in a correct manner, so that neither the German authorities nor the Togolese exile organisations have a reason to criticize them So it is confirmed, as one knows anyhow, it is all just tactics. It is wrong and only serves the aim of deportation and asylum refusal when the AA and the Bundesamt claim that exile political activities cause no persecution. The exile political activities are a thorn on the side of the regime, because the character of the Eyadema.RPT-powers will be exposed to the public and will damage the relations and negotiations with the European countries. Protests like the ones at the EXPO in Hannover, the rally at the Togo embassy in Paris during the Africa-France Summit 2003, the hunge rstrike of the International Campaign Against the Dictatorship in Togo in Berlin 2004 caused reactions from the side of the regime in Lomé. Repeatedly the refugees from the dictatorship were discribed as bandits. During the stay of the spokesperson of the International Campaign in West Africa in spring 2004, there was a search for him in Togo and Ghana. Alassane Mousbaou was confronted with the acivities and pictures of the International Campaign. His deportation, against all warnings, has lead to the fact that he is now living under precarious conditions, hidden in Ghana. His friend, who picked him up at the airport and vouched for him, is also being searched for by the regime and had to flee. The Niedersachsen Refugee Council, referring to the recent report of the AA, said: The report corresponds to the usual pattern that the AA usually uses: First, the general political conditions in the country are described (violations against human rights, no independent legal system, torture, police attacks etc.) in a quite realistic way. But then, as a second step, it is declared, that Togolese refugees in Germay are not affected by all this when they go home. This continuing policy of human rights violations against refugees from theTogolese dictatoraship has to come to an end and their rights have to be restored. In this sense, the Petition Committee is asked to guarantee the protection of the affected ones and to help realize the long-demanded deportation stop to Togo. Signature Date ---- ________________________ ________________________ ________________________ an: Petitionsantrag Betreff: Schutz für Diktaturflüchtlinge aus Togo und bundesweiter Abschiebestop nach Togo Sehr geehrte Damen und Herren, der Deutsche Bundestag möge beschließen, dass gemäß der entsprechenden Artikel der Allgemeinen Menschenrechtserklärung, der Internationalen Flüchtlingsschutzkonventionen und des deutschen Asylrechts togoischen Asylsuchenden, die aus dem diktatorisch regierten Land geflohen sind, Schutz in Deutschland gewährt wird und von Abschiebungen nach Togo Abstand genommen wird. Es ist inakzeptabel und verstößt gegen die Menschenrechte, daß deutsche Behörden insbesondere das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF und das Auswärtige Amt AA sukzessive die Mehrheit der Verwaltungsgerichte, die v. a. auf Grundlage der Berichte des AA entscheiden, togoischen Diktaturflüchtlingen das garantierte Recht auf Schutz vor Verfolgung verweigern. Es ist inakzeptabel, daß einerseits die Situation in Togo in der Tendenz (allerdings nicht deutlich genug) richtig beschrieben wird, daß ein autokratisches Regime mit einem sehr effizienten und überaus repressiven Sicherheitsapparat jede in Fragestellung seiner absoluten Vormacht brutal und mit allen Mitteln unterdrückt und anderseits für togoische AsylbewerberInnen in Deutschland keine Gefährdungslage gesehen werden will. Menschenrechtsorganisationen und das UNHCR haben unmißverständlich deutlich gemacht, dies ist auch dem AA bekannt, daß die offiziellen und inoffiziellen Sicherheitskräfte des RPT-Regimes unberechenbar und willkürlich gegen Oppositionelle und der Opposition Verdächtige vorgehen. Spitzel des Regimes sind überall. Es ist falsch, wenn behauptet wird, nur besonders engagierte und herausragende Oppositionsmitglieder würden verfolgt. Der Gegenbeweis ist allein durch die mehreren zehntausend in die Nachbarländer geflohenen Menschen gegeben. Gerade die wenig bekannten GegnerInnen der Diktatur sind der Bedrohung und den Angriffen der Milizen und der RPT-Anhänger schutzlos ausgeliefert. Es ist falsch und dient lediglich den Zielen der
Abschiebung und Asylverweigerung, wenn das AA und das
Bundesamt behaupten, aus Deutschland abgeschobenen
Personen würde bei ihrer Ankunft nichts passieren.
Erstens gibt es einige konkrete gegenteilige Fälle (die
Jüngsten sind der Fall Alassane Moussbaou und der des am
10. Januar aus Bayern abgeschobenen Togoers, der direkt
bei der Ankunft inhaftiert und geschlagen wurde) und
zweitens, weiß das Regime sehr genau, daß direkte
Angriffe am Flughafen auf die abgeschobenen Personen
Schwierigkeiten mit der deutschen Seite schaffen würde.
Da immer Angehörige oder Bekannte bürgen müssen und
eine konkrete Adresse hinterlegt werden muß, hat das
Regime alle Zeit und Ruhe die Repression unbemerkt der
Öffentlichkeit zu organisieren. Das führt dazu,daß
viele der abgeschobenen RegimegegnerInnen kurz nach der
Ankunft erneut fliehen. Es ist falsch und dient lediglich den Zielen der Abschiebung und Asylverweigerung, wenn das AA und das Bundesamt behaupten, exilpolitische Betätigung ziehe keine Verfolgung nach sich. Die exilpolitische Betätigung ist dem Regime ein Dorn im Auge, da im Ausland der Charakter der Eyadema-RPT-Herrschaft in die Öffentlichkeit gebracht wird und die Beziehungen und Verhandlungen mit den Europäischen Staaten belastet werden. Proteste wie während der EXPO 2000 in Hannover, die Kundgebung vor der togoischen Botschaft in Paris während des Afrika-Frankreich-Gipfels in Paris 2003, der Hungerstreik der Internationalen Kampagne gegen die Diktatur in Togo in Berlin 2004 haben direkte Reaktionen von Seiten des Regimes in Lomé ausgelöst. Widerholt wurden die Diktaturflüchtlinge als Banditen bezeichnet. Nach dem Sprecher der Internationalen Kampagne wurde bereits im Frühjahr 2004 während seines Aufenthalts in Westafrika in Togo und sogar in Ghana gesucht. Alassane Mousbaou wurde mit den Aktivitäten und mit Fotos der Internationalen Kampagne konfrontiert. Seine Abschiebung, allen Warnungen ignorierend, hat dazu geführt, daß er jetzt unter sehr prekären Umständen versteckt in Ghana leben muß. Sein Freund, der ihn am Flughafen abholte und bürgen mußte, wird auch von den Regimekräften gesucht und mußte ebenfalls fliehen. Der niedersächsische Flüchtlingsrat erklärt bezüglich des aktuellsten Lageberichts des AA: Der Lagebericht entspricht insofern dem üblichen Muster, in dem das AA Lageberichte gewöhnlich verfasst: Zunächst werden die allgemeinen politischen Verhältnisse im Land (Menschenrechtsverletzungen, keine unabhängige Justiz, Anwendung von Folter, Polizeiübergriffe etc.) durchaus realistisch geschildert, um dann in einem zweiten Schritt zu erklären, dass togolesische Flüchtlinge in Deutschland von alldem nicht betroffen sind, wenn sie zurückkehren. Diese andauernde menschenrechtsverletzende Politik gegenüber den togoischen Diktaturflüchtlingen muß eine Ende finden und ihr Recht wieder hergestellt werden. In diesem Sinne wird der Petitionsausschuss des Bundestags angerufen, den Schutz der Betroffenen zu garantieren und dem lange schon geforderten Abschiebestop nach Togo zur Umsetzung zu verhelfen. Unterschrift Datum Internationale Kampagne gegen die Diktatur in Togo und anderen Afrikanischen Ländern Pressemitteilung Hamburg, 23.03.2006 Demonstration gegen die Diktatur in Togo und die Kollaboration Öffentliche Anhörung im Innenausschuss Lage
der togoischen Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern und
die Situation in ihrem Heimatland Vor dem Hintergrund der unveränderten brutalen Willkürherrschaft des RPT-Regimes und der weitgehenden Akzeptanz desselben durch die Europäische Union sowie der schutzlosen Situation togoischer Diktaturflüchtlinge ruft die Internationale Kampagne gegen die Diktatur in Togo und anderen afrikanischen Ländern zur Demonstration in Schwerin am 29. März 2006 um 12.30 Uhr vor dem Schweriner Hauptbahnhof. Am gleichen Tag findet von 10.30 12.00 Uhr im Innenausschuss des Landtags Mecklenburg-Vorpommern eine sog. Sachverständigenanhörung zum Thema Lage der togoischen Flüchtlinge in Mecklenburg-Vorpommern und die Situation in ihrem Heimatland statt. Zehn Experten sind geladen um in fünfminütigen Stellungnahmen ihre Erkenntnisse und ihre Position darzulegen. Neben VertreterInnen von NGOs, der Landeskirchen und des UNHCRs wird auch das Auswärtige Amt vertreten sein. Der einzige Sachverständige, der aus Togo selbst kommt und eigene Erfahrung als Asylbewerber in Deutschland besitzt, ist der Sprecher der Internationalen Kampagne, Herr Tchedre. Alle übrigen geladenen Experten haben als weiße Mitteleuropäer durch ihre Arbeit mit unterschiedlichen Interessensschwerpunkten mehr oder weniger viel Erfahrungen zum Thema gesammelt. Die Sachverständigenanhörung wird den jeweiligen Entwicklungstand des Bewußtseins über die Universalität der Menschenrechte und die Bereitschaft der konsequenten Verteidigung derselben widerspiegeln. Die Anhörung ist öffentlich und alle Interessierten können nach Vorlage ihrer jeweiligen Identifikationspapiere als ZuhörerInnen die Sitzung mitverfolgen. Alassane Mousbaou, der am 31. Januar trotz massiver
Proteste aus Deutschland abgeschoben, in Togo erneut
verfolgt und nach Ghana ins Exil gezwungen wurde, steht
weiterhin in Kontakt mit der Internationalen
Kampagne. Nach seiner erneuten Flucht mußte auch
kurze Zeit später sein Freund, der ihn Flughafen in
Lomé abholen kam, nach Bedrohungen fliehen. Seitdem
halten sich beide zusammen in Ghana versteckt. Der
togoische Geheimdienst und die RPT-Milizen führen
Aktionen und Entführungen weitgehend unbehindert
ausserhalb ihrer Staatsgrenzen durch. Aktuell stehen die
beiden Flüchtlinge vor der Situation, daß die Person,
die sie aufgenommen hat, sich selbst zunehmend gefährdet
sieht und wünscht, daß die beiden ihr Haus verlassen.
Unklar ist, wohin sie jetzt fliehen sollen. Die deutschen
Behörden haben dafür die Verantwortung, wollen sie
allerdings nicht tragen und verweigern immer noch die
sichere Rückkehr von Alassane Mousbaou. Auch seinem
Freund, der wegen der Abschiebung Mousbaous nach wenigen
Tagen seine Familie verlassen mußte und seine Arbeit
verloren hat, müssen die deutschen Behörden Sicherheit
garantieren. In der dringenden Frage nach einem bundesweiten Abschiebestop in die Diktatur Togo ist eine Petition beim Aussschuss des Bundestags in Berlin eingereicht worden. Diese kann mit Briefen unterstützt werden. Siehe: http://thecaravan.org/files/caravan/Petitionsantrag_kurz.pdf Das Auswärtige Amt hat nach Angaben des niedersächsischen Flüchtlingsrats einen aktualisierten Lagebericht vorgelegt: Dem Bericht, datiert auf den 23. Februar 2006, ist u.a. zu entnehmen, dass das AA keine Hinweise auf staatliche Repression gegen Flüchtlinge zu erkennen vermag, die aus Deutschland abgeschoben wurden. Der Lagebericht entspricht insofern dem üblichen Muster, in dem das AA Lageberichte gewöhnlich verfasst: Zunächst werden die allgemeinen politischen Verhältnisse im Land (Menschenrechtsverletzungen, keine unabhängige Justiz, Anwendung von Folter, Polizeiübergriffe etc.) durchaus realistisch geschildert, um dann in einem zweiten Schritt zu erklären, dass togolesische Flüchtlinge in Deutschland von all dem nicht betroffen sind, wenn sie zurückkehren. Die Lageberichte bleiben Baustein einer rassistisch orientierten, menschenrechtsverletzenden Politik, die beim niedrigsten Stand von Asylanträgen seit 1987 und der niedrigsten Anerkennungsquote überhaupt von 0,7 % aktuell weitere Gesetzverschärfungen zur Diskriminierung und Bekämpfung von Flüchtlingen und MigrantInnen vorbereitet. c/o Brigittenstr. 5, 20359 Hamburg |
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