Zu Beginn der Pandemie (alpha-Variante) lagen nach Beobachtungen die vorbeugenden Schwerpunkte in der Vermeidung von sehr großen Menschenansammlungen im Freien und bei gewissen Ansammlungen in geschlossenen Räumen ohne Belüftung. Das hatte wohl seine Ursache in der medizinischen Erkenntnis, daß es einer gewissen Konzentration der Krankheitserreger bedarf, bevor eine Ansteckung entsteht. Ob dieser Grundgedanke von den Politikern berücksichtigt wurde, kann den fehlenden Äußerungen und Maßnahmen der Politiker dazu (m.E. Söder "alle testen"; Ramelow "nur die Hälfte der Landkreise sind infiziert") nicht ohne weiteres entnommen werden. Söders Variante kann hier aber mehr Klarheit bringen, auch die Corona-App. 
Ganz absurd wird es allerdings, wenn die staatlichen Verschwörer die Verschwörungstheoretiker kritisieren. Bei denen wiederum weiß man nicht, ob es welche sind (Verdrehung der Sachlage durch Medien) oder was sie damit bezwecken. Zu einer verantwortungsvollen neuen staatlichen Regierung kommt man so jedenfalls nicht. Wenn die Regierenden rechtzeitiger reagiert hätten, wäre zwar das Ausmaß der Infektionen in Deutschland geringer ausgefallen, man hätte aber die Grenzübertritte zum Ausland langanhaltend schärfer behandeln müssen, weil man in vielen Ländern auch geschlafen hat. Die Gegner der Regierungsmaßnahmen wiederum ignorieren die Kranken und Toten. Der Paradigmenwechsel Anfang Mai 2020 vom Vorrang des Lebens oder der Katastrophenverhinderung hin zum Vorrang der öffentlichen Belange war so nun unausweichlich geworden. Damit verbunden war es jetzt möglich, sich unter Hinnahme einer gewissen Anzahl von Toten die Maßnahmen auf die HotSpots der Infizierungen zu begrenzen. Dabei wurde zunächst vielleicht zu Recht (Mißverständnisse beim Volk?) auf ein Trauergedenken der Toten verzichtet (außer bei der Bundesliga). Allerdings hat der klare öffentliche Hinweis gefehlt, daß infolge der neuen Maßnahmen weiterhin keiner vor Ansteckung geschützt sei.

fstudie.jpg (25649 Byte)coresken.jpg (26279 Byte)corverws.jpg (25281 Byte)corsteinm.jpg (23998 Byte)facimmun.jpg (25975 Byte)
Vieles, was die Regierung macht, kann man, abgesehen von den ungenügenden Tönnies- und Reisevorsorgemaßnahmen u.ä. noch durchgehen lassen. Mangelnde Aufklärung in den Medien bzgl. Folgeerkrankungen, die Alltagserfahrungen der Menschen und der Vorwand, Corona würde nur ältere Leute betreffen, hat allerdings ein Sicherheitsgefühl und entsprechendes Verhalten ausgelöst, wodurch sich die Infektionsrate wieder erhöhte. In Tübingen hat man aber inzwischen das beste Sicherheitskonzept für Ältere. Die totale Verneinung der Besuche von Fußballspielen etc. hatten die Politiker insgeheim eigentlich damit begründet, daß das Volk zu Corona-gerechten Verhalten nicht fähig sei (ein Viertel an Besuchern wäre möglich gewesen), was aber eigentlich Folge mangelnder Aufklärung war. Zu den sofort aufgetretenen Folgeerkrankungen ist nur in Kontraste etc. berichtet worden (außer inzwischen in den Nachrichten RTL1, 27.08.20; ZDF, 29.08.20). Ansonsten gilt, daß sie z.B. beim AIDS-Virus in den ersten Jahren nicht erkennbar waren, ebenso nicht Geschwüre oder Tod bei Zytomeglia oder die Gürtelrose bei den Windpocken usw.. In Puncto Schulpflicht liegt ein totales Paradoxon vor. Aus der o.g. Fallstudie, einer Studie der Uniklinik Dresden (13.07.20), der Universität Wien (14.11.20, gleiche Ansteckungsgefahr) und der klaren Auffassung von Facebook ist eine mehr oder weniger häufige Infektionsgefahr von Kindern und Schülern bekannt (4%; RTL-Nachrichten, 13.09.20). Das Universitätsklinikum Leipzig hat nur wenig Infektionen seit Mai bei Schülern festgestellt (03.08.20; Untersuchung im Auftrag des Landes). Januar 2021 wurde dann erst aus heiterem Himmel eine erhöhte Ansteckungsgefahr durch Präsenzunterricht, Kitas sowie Busse und Bahnen proklamiert (RTL-Nachrichten, 14.01.21), sogar das Arbeitsleben. Neue aber von der Politik ignorierte Studien zeigen, daß sich auch Grundschüler genauso wie Erwachsene anstecken, aber seltener Symptome zeigen (Fakt, Das Erste, 26.01.21). Die zuvor fast uneingeschränkte Schulpflicht inkl. Strafbarkeit bei Verstoß widersprechen der Offerte des Bundespräsidenten Steinmeier also diametral. Auch die Weigerungshaltung der Länder, mobile Raumluftreiniger in den Klassenzimmern aufzustellen wegen der Kosten (Monitor, Das Erste, 22.10.20), zeugt nicht von einem echten Infektionsschutzwillen der Regierenden. Inzwischen hat man ein wesentlich billigeres System im Auge (Heute, ZDF, 02.11.20). 300000 Schüler in Quarantäne allein am 11.11.20 (18000 infizierte Schüler, 15.11.20) nimmt der Staat in Kauf und damit etwaige Krankheitsfolgen. Das ist definitiv unverantwortlich. Der Staat hat aber offenbar einen starken Verbündeten, nämlich die Familien, die ihre Kinder lieber in der Schule sehen wollen. Inzwischen wird nun behauptet (Klinikärzte, RKI), daß erst Schüler ab 14 Jahren wie ältere Menschen reagieren. Das sah Söder aber nicht so (Tagesschau, 22.11.20). Die Kanzlerin hat offenkundig auch die Schulen mit als Infektionstreiber gesehen, weshalb sie die Ferien schon ab 16.12.20 haben wollte (RTL-nachrichten, 25.11.20) 
Nach obiger Statistik scheint für den neuen Coronaanstieg erst einmal nicht nur das Privat- und Vergnügungsleben, sondern auch das Arbeitsleben mit dran schuld zu sein. Das wurde in den Nachrichten garnicht erwähnt. Allerdings sagt die Statistik nicht mit Sicherheit etwas über eine mögliche einzige Quelle aus. Nun beschloss die Regierung nur gegen die Privatkontakte vorzugehen ab 02.11.20. Die ganze Kritik darüber ist wahrscheinlich überflüssig. Da zu 75 % die jeweilige Ursache der Infektionen nicht feststellbar war, hat man sich neben der Aufrechterhaltung der Wirtschaft und Schule wegen der Kosten wahrscheinlich zu einem großen Feldversuch entschieden. Das Ergebnis hat gezeigt, daß die Fallzahlen nach 14 Tagen kaum gefallen sind. Die Ansteckungsgefahr durch Schüler und Kitas wurde bislang hingenommen, das Problem dann vom Bund erkannt, aber Maßnahmen von den Bundesländern (wegen der Kosten) verweigert. Willkürlich war (also ohne medizinische Fachkompetenz einzuholen), daß man Leute mit Erkältungszeichen in Quarantäne stecken wollte. Da wären im Winter so einige aus der Quarantäne nicht mehr herausgekommen.
Das touristische Beherbungsverbot war nachvollziehbar, weil Touristen in aller Regel auch feiern gehen. Das hatten die Richter, die anders entschieden hatten, wohl nicht mit auf dem Schirm, sondern nur die Prüfung der Ansteckungsgefahr im Hotel. 
cografk.jpg (16293 Byte)corstat1.jpg (12925 Byte)corstat2.jpg (13299 Byte)jahrgrfk.jpg (39586 Byte)7tagein.jpg (11186 Byte)

Inzwischen ist bekannt und erstmals in "Neues aus der Anstalt" (ZDF, 02.06.20) im Fernsehen veröffentlicht worden, daß die Hochphase der Pandemie in Deutschland nur in der Zeit bis zum 23.03.20 bestand, weil eine Grafik des staatlichen Robert-Koch-Instituts zur effektiven Reproduktionszahl (y-Koordinate) mit einer tatsächlichen Statistik in die Öffentlichkeit gelangt war. Die Nachrichten und Politmagazine hatten dazu zuvor nichts berichtet, außer das es Verschwörungstheorien gäbe. Man hatte quasi eine schlimmere Situation vorgetäuscht. Wegen dieser Grafik wäre das Regierungsverhalten verwerflich. Da sicherlich galt, den Schutz jedes Lebens zu gewährleisten und/oder Katastrophen mit Sicherheit auszuschließen, hat vielleicht die Regierung zu diesem Trick gegriffen, um den Lockdown umzusetzen (zuviel Volkswiderstand) und die Kurve auf Null bringen zu können statt auf ca. 1 zu belassen. Der "lockdown" hat aber gemäß dem Kurvenverlauf seit dem 23.03.20 nicht viel gebracht, außer man hätte es besonders konsequent durchgezogen mit vorheriger gezielter Ursachen- und Umsetzbarkeitsdiagnose. Letzteres wäre nach dem Erkenntnisstand Juli/2020 hinsichtlich der Spätfolgen der Erkrankung ("wahrscheinlich" sich einstellende chronische Immunstörungen in unterschiedlicher Schwere (Report, Das Erste, 14.07.20); keine Blutbilder ? (Verhinderung eu-Rente ?)) und es nicht sicher ist, daß ein passender Impfstoff gefunden wird (Prof. der Medizin Karl Lauterbach (SPD), Deutschlandfunk, 23.07.20) wohl besser gewesen aufgrund der nur 400 - 500 Neuinfizierten/Tag. Kriminalbeamte u.ä. verlangen z.B. die Anerkennung als Dienstunfall wegen womöglicher Spätfolgen in 20 oder 30 Jahren (Report, Das Erste, 08.12.20). Ein richtig harter Lockdown würde aber wohl immer noch scheitern an den unwissenden Widerständlern im Volk und an den internationalen wirtschaftlichen Zwängen. Für das psychische Problem mancher dabei, müßte man Lösungen schaffen (Durchhaltevermögen antrainieren). Die Chinesen scheinen mit sowas weniger Probleme zu haben. Zwar behauptet die Politik, die Grundrechte müßten eingehalten werden, weshalb Chinas Variante nicht in Frage komme, aber in Report (Das Erste, 03.11.20) wurde die als sinnvoll und erforderlich angesehen. Allerdings wurde auch von Repressalien gegen Chinesen gesprochen (RTL-nachrichten, 03.01.21 und 29.01.21).
saison.jpg (15293 Byte)breplika.jpg (7349 Byte)impfpfl.jpg (33490 Byte)
Im Internet (lockdown-nein-danke.de) wurde von einem Medizinstudent nebst Verweisen auf Mediziner versucht das Covid-19 Problem zu erklären, aber offensichtlich nur für das erste Halbjahr und ohne Berücksichtigung der Schutzmaßnahmen. Nicht zwingend möglich ist, daß die Zahl der Neuinfizierten wesentlich höher ist als die Zahl der Getesteten. Die veröffentlichten Grafiken zum Anstieg der Neuinfiziertenzahlen dürften tatsächlich nicht der Realität entsprechen, weil die erhöhten Testzahlen nicht berücksichtigt wurden. Die medizinischen Regeln bzgl. Auslöser eines Sterbefalles müssen hingenommen werden, weil es sein kann, daß ohne die Vorerkrankung der Sterbefall infolge einer weiteren Erkrankung nicht eingetreten wäre. Deshalb ist die Bezeichnung angebliche Corona-Tode unkorrekt. Der Vergleich mit den Todeszahlen der Vorjahre ist unethisch und nicht maßgebend. Die angegebene Basisreproduktionszahl 2 - 2,5 (mit Schutzmaßnahmen) wurde verglichen mit der Influenza-Grippe 2 (ohne Schutzmaßnahmen). Der Vergleich wäre ansich schon deshalb falsch, aber der Student ging offenbar von der Saisonzeit der Corona-Viren von Dezember bis April aus. Dieser Vergleich traf, wie wir nun (seit 10/2020; 20000 Neuinfektionen in 24 Stunden am 05.11.20 und trotz Teil-lockdown noch ansteigend) sehen nicht zu bei Covid-19, wenngleich eine Hochrechnung auf die wohl tatsächlich Infizierten immer noch fehlt (s. irreführende Grafik des MDR). Die Sommerurlaubszeit mit dem nur geringen Corona-Anstieg bestätigt aber ein gewisses Saisonverhalten, was nicht zufällig ist, wie Merkel hingegen annahm (11.11.20). Doch nun ist ersichtlich, daß die Infektionszahl -im Gegensatz zur Influenza (sogar ohne Schutzmaßnahmen)- bei Covid-19 immer weiter und schnell (Basisreproduktionszahl; das 3 fache im Verhältnis zur Grippe laut englischer Studie, 20.12.20) ansteigt. Allerdings gibt es hier noch einen Widerspruch zum um 70% ansteckenderen mutierten Virus in England, dem aber nur eine Reproduktionszahl von 1,1-1,9 bescheinigt wurde (RTL-nachrichten, 20.12.20). Das Saisonverhalten hat die Kanzlerin dann wohl schnell erkannt, weshalb sie nun auf eine angeblich härtere zweite Welle abstellte und bis Ostern die Bürger vertröstete. Damit hat sie quasi saisonales Verhalten des Virus eingeräumt. Der Virologe Prof. Streek (Uni Bonn) sprach auch von saisonalen Verhalten des Covid-Virus (RTL-Nachrichten, 27.12.20). Bis spätestens Mitte Mai 2020 war gem. den Grafiken an sich auch klar, daß man mit den zumindestens angewandten Methoden eine Infektionsrate von 0 nicht erreichen kann. Der totale Lockdown hätte schon zu dieser Zeit aufgehoben werden können (inzwischen belegt durch Alt-Covid-Rate 4/2021). Die Kanzlerin hat anfängliche Unwissenheit eingeräumt (28.11.20), woraus aber nicht hervorgegangen ist, wie lange die andauerte. Vizekanzler Scholz schwieg beharrlich auf die Frage des Nachrichtensprechers (RTL, 13.12.20), warum man nicht schon Maßnahmen im Frühherbst ergriffen habe. Daraus folgt, man kannte das Problem noch nicht (auch das RKI) oder wollte nichts unternehmen. Beides ist nicht so toll und wäre erklärungsbedürftig. Der Ordnung halber sei erwähnt, daß Merkel erst am 11.02.21 verlautbaren ließ, daß man im vergangenen Herbst u.a. zu zögerlich bei Beschränkungen vorgegangen sei. Tatsächlich galt damals noch die HotSpot-Theorie, auch weil man mit einem sprunghaften Anstieg von Neuinfektionen nicht rechnete. Die damalige Aussage von Jens Spahn, "Man würde mit dem Wissen von heute keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch einmal passieren", belegt die tatsächliche "unwissende" Auffassung der Regierung zu dieser Zeit. Das Wort "zögerlich" suggeriert Wissen in der Sache und lediglich ungenügende Vorgehensweise. Lauterbach meinte aber, wenn der Anstieg der Infektionen so weitergeht, werden wir in ein paar Wochen in vielen Landkreisen und Städten die Quote von 50 übersteigen (RTL, 05.10.20). Die Epidemiologen sahen das überwiegend nicht so. 3 Wochen später waren die Infektionen schon fächendeckend erhöht und der leichte Lockdown wurde eingeführt, der nicht die nötigen Erfolge brachte. Man hätte aber schon bei dem leichten aber kontinuierlichen Anstieg gem. den Grafiken Mitte September anfangen müssen.
Der harte Lockdown ab April 2020 war allerdings nicht nötig, wenngleich er wohl wegen gewisser Unwissenheit der Fachleute und besonderen Vorsichtsdenken der Politiker vertretbar gewesen ist. Diese nun erforderlichen Fragestellungen befördern Verschwörungstheorien, weshalb Wissmann von der FDP zu recht von der Bundeskanzlerin forderte, künftig mit maximaler Transparenz und umfassender Begründung den Deutschen zu erklären, welche Maßnahmen man aus welchem Grund für erforderlich hält (Heute, ZDF, RTL-Nachrichten, 16.11.20). Er verstünde nicht, warum man schon Mitte November (2020) weitere Verschärfungen umsetzen wolle, als die staatliche Vorgabe Ende November abzuwarten. Der Hintergrund, den er nicht wußte, ist der Teil-Lockdown vom März. Die Kanzlerin hatte nun, da die Zahlen diesmal in gleicher Zeit nicht zurückgingen, wohl erkannt, daß die Zahlen damals vorwiegend saisonal bedingt rückläufig waren. Ob schon Ostern 2021 alle lockdowns fallen können, hängt aber noch vom Wetter ab und der Zahl der Neuinfektionen. Die ca. 300 Ärzte, die gegen die Lockdowns sind (Exakt, MDR, 17.02.21) tun das, weil es bei anderen auch tötlich verlaufenden Krankheiten wie die Influenza ihn auch nicht gibt. In der Sendung sind sie aber schlicht als Corona-Leugner hingestellt worden. Bei Corona wäre es aber so, daß die Erkrankten und Toten um ein Vielfaches höher wären. Entweder haben die Ärzte ein dickeres Fell bzgl. dieser Folgen oder sie wollen schlichtweg nur wieder richtiges Geld verdienen. Richtig wäre aber, daß der Lockdown nicht noch soweit getrieben wird, daß die Politiker zu der Meinung kämen, alle Infektionserkrankungen mit Dauereinschränkungen gleich mit niedrig halten zu wollen, um diesbzgl. weitere Behandlungskosten sparen zu können, was ja nunmal das Steckenpferd der Politiker ist. 
Ein Impfzwang in staatlich angeordneten besonderen Fällen ist allerdings im Änderungsgesetz zum Infektionsschutzgesetz zu § 28 des Infektionsschutzgesetzes allerdings erkennbar gewesen, was die Medien nicht erwähnten. Sie leugneten wie die Politiker den tatsächlich gesetzlich vorgesehenen Impfzwang völlig und stellten die Corona-Demonstranten als Lügner hin.        
Die Schutzmaßnahmen (s. obige Grafik), insbesondere das Verbot von Veranstaltungen (09.03.20) und Restaurants/Grenze/Schule? (16.03.20) haben demnach nur geringen Einfluß gehabt, was der Student wohl wegen dem angeblichen Ende der Corona-Saison (April) und den Studien der WHO und einer weiteren Studie noch anders sah. Die Korrektheit dieser Studien hat sich aber nur zum Teil bestätigt. Der Kurvenverlauf ab April stand unter dem Einfluß des lockdown und sagte deshalb auch nichts darüber aus, wie er ansonsten ausgefallen wäre. Ein kleiner Hinweis ist nach dem Ende des lockdowns die zunächst leicht ansteigende Infektionsentwicklung ab Juli, die man 2021 ab Mai beherzigen sollte. Der Aufschrei der Oppositionsparteien zum Beschluß v. 23.03.21 zeugt von Unwissenheit, da erstens der Alt-Covid 19 bereits im Fallen war (10 % aller Infektionen am 01.04.21; 5 % 22.04.21), aber die Mutante B.1.1.7 im steigen (95 % Ende April) und evtl. auch hier bei einer geringeren Infektionsrate sich zumindest eine lebenswerte Situation einstellen könnte (Prof. Streek: man wisse es nicht, 24.03.21 (RTL); Prof. Lauterbach verneinte, 25.03.21 (Illner)). Beim Alt-Covid 19 hat sich nun das Saisonende als entscheidend herausgestellt, weil diesmal wegen des kalten April 2021 keine Fensterlüftungen möglich waren. Saisonales Verhalten ist zwar auch beim B.1.1.7 zu erkennen wegen der unveränderten Inzidenzwerte Anfang April und ab 15.04.21 (Saisonende und wärmer?). Das RKI meinte allerdings, ihre Prognose vor Ostern von einer Inzidenz über 300 sei nicht eingetreten mit der Begründung weniger Mobilität an den Ostertagen und verändertes Verhalten der Menschen, was weit hergeholt sein dürfte (kein Vorliegen objektivierbarer Anhaltspunkte). Der Virchowbund sprach am 24.04.21 von Impfeffekt und Lockdown-Maßnahmen nebst den bereits geltenden Ausgangsbeschränkungen (Bsp. Hamburg) als Ursache. Das war vom RKI nun gerade nicht genannt worden. Die Notbremse Ende April 2021 begründete die Kanzlerin anhand der Erfolge in anderen Ländern mit dieser Methode. Der saisonale Effekt ist hier also ausgeklammert worden, denn diese Erfolge fanden im Winterhalbjahr statt.
helgeb.jpg (23935 Byte)
Ob die Notbremse tatsächlich Ursache für das Absinken der Infektionszahlen war, ist fraglich, da schnelle Verbesserungen durch Impfungen nicht prognostiziert waren (Virologe Drosten am 10.05.21: Auswirkungen erst ab Juni) und die Notbremse sogar vom Thüringer Ministerpräsidenten als Aufweichung der bisherigen Regeln kritisiert wurde. Ob nun die Ausgangssperren und angeblich plötzlich verändertes Verhalten der Bürger das Ruder so schnell herumgerissen haben, ist ebenfalls fraglich. Die abfallenden Werte fielen zudem mit wärmeren Tagen zusammen. Als der Gesundheitsminister oder Merkel von einer gebrochenen Viruswelle sprachen (also durch die Notbremse etc.), sprach der Epidemiologe Prof. Timo Ulrichs plötzlich in den sat1-Nachrichten (08.05.21) davon, daß die Infektionswerte weiter fallen werden, weil der Virus Wärme und die UV-Strahlung der Sonne nicht mag. Auch der Professor Watzl (Immunologe,TU Dortmund) sprach bereits am 26.04.21 (hartaberfair, Das Erste) davon, daß die Zahlen im Sommer niedrig sein werden und wenn wir die Herdenimmunität noch nicht erreicht haben, die Zahlen danach (ab Herbst) wieder hoch gehen könnten, obwohl an diesem Tag der Inzidenzwert mit 169 noch einen Höchststand hatte in einer leichten Anstiegsphase. Er war sich demnach recht sicher über die weitere Ansteckungsentwicklung, also letztlich dem Virusverhalten. Prof. Lauterbach hat nicht ausgeschlossen, daß selbst im Sommer die Fallzahlen wegen unvorsichtigen Verhaltens wieder hoch gehen könnten (RTL-Nachrichten, 10.05.21). Das ist wohl bei sehr unvorsichtigen Verhaltens vieler Bürger nicht auszuschließen. Die in einigen Bundesländern und Landkreisen nur schleppend fallenden (25.05.21) und immer wieder aufflammenden Inzidenzzahlen trotz wesentlich unterschiedlicher Impfquoten belegen, daß wir uns nicht mehr im saisonbedingten Sinkbereich befinden. Deshalb sind großartige Öffnungen nicht angezeigt, aber mit einer echten 4.Welle muß im Sommer nicht gerechnet werden. Die Infektionsentwicklung wird also für die Sommerzeit nur noch vom Impffortschritt hinsichtlich der indischen Variante (D) geprägt sein. Die Kampagne von Politikern, Medien und Medizinern zur Impfstoffkombination AstraZeneca/BioNTech dürfte wohl (weil das keiner so richtig zugeben wollte) eher darauf zurückzuführen sein, daß AstraZenica einen schlechteren Impfschutz bietet, wenngleich BioNTech auch nur noch einen Impfschutz von 64% bei der indischen Variane (D) liefert (Heute, ZDF; RTL-Nachrichten, 06.07.21; Studie in Israel). Die Inzidenzzahl bzgl. dieser D-Variante scheint bei  BioNTech (Israel) geringer als bei AstraZenica (Briten). Die Abschaffung jeglicher Einschränkungen würde laut Nachrichten nur zu leichten Infektionen aller ausreichend Geimpften führen. Derzeit (7/2021) gibt es einen Meinungsstreit, wie weiter zu verfahren ist mit dem Schwerpunkt wieviel Öffnung möglich ist und wieviel Infektionen inkl. den direkten Erkrankungsfolgen und LongCovid zumutbar ist sowie weiterer Mutationen (siehe Illner, ZDF, 08.07.21). Eine hilfreiche Wahrscheinlichkeitsabwägung, in die alle Daten einfließen müßten, ist nicht zu erkennen. Die dürfte aber nicht so daneben liegen, daß man wie im Sommer 2020 mehrheitlich die saisonale Eigenschaft nicht erkannt hat und deshalb auch im Herbst nicht bzgl. des steilen Vormarsches, sowie im April 2021 immer noch nicht das Saisonende des britischen Virus vorstellbar war bei aber höheren Niveau (Datenverwertung, Beobachtungsgabe ?). Der Erkenntnisprozeß der deutschen Virologen scheint einer ureigenen beengten Methodik zu unterliegen oder ist von der Politik beeinflußt. Dieses sehr wahrscheinlich zu erwartende Szenario im Winterhalbjahr ist infolge von Politik, Medien und Medizinern nicht mehr erwähnt worden. Stattdessen wurde sogar vom RKI, Prof. Ulrichs u.a. behauptet (RTL-Nachrichten, 14.08.21), daß es in 11000 Fällen seit 2/2021 Impfdurchbrüche (also Infektionen trotz Impfung) bei 47 Millionen vollständig Geimpften gegeben habe, was zu vernachlässigen sei. Auffrischungen seien nur für Ältere erforderlich, bei allen anderen würde dauerhafter Impfschutz bestehen (RTL-Nachrichten, 19.08.21, 19.08.21). Spahn sprach aber am 20.08.21 (Heute, ZDF) davon, daß alle eine Drittimpfung bekommen sollen. Da es bei 64 % Wirkungsgrad unmöglich nur 11000 Impfdurchbrüche geben kann, stimmt eine der Angaben (Israel oder RKI) nicht.
istudie.jpg (24131 Byte)
Die Studie des Kings`s College London (25.08.21) ist wahrscheinlich differenzierter als die Israelische. Auch ein britischer Virologe Prof. Hunter (Universität East Anglia) war da noch konkreter. Demnach können sich 6 - 12 Monate nach der Impfung  rund die Hälfte der Geimpften dennoch wieder anstecken (also ca. 50 %), der Schutz durchs Impfen hinsichtlich eines schweren Verlaufs halte aber länger an und der läge bislang bei ungefähr 90 % (Heute, ZDF, 29.08.21). Daraus könnte sich ergeben, daß also erst nach 6 Monaten der Impfschutz auf nunmehr 74 Prozent bei Biontech sinkt. Das würde erklären, warum noch wenige Geimpfte sich erneut angesteckt haben, da die Massenimpfung in Deutschland erst im April/2021 so richtig Fahrt aufgenommen hatte. Prof. Drosten versicherte aber, daß es Ansteckungen unter Geimpften kaum geben werde ("Pandemielage Deutschland", tagesschau24, 03.09.21). Spahn meinte hingegen, daß 90 % Ungeimpfter auf den Intensivstationen liegen (04.09.21). Das bedeutet zugleich, daß 10 % Geimpfter schwer erkrankt sein müssen, die offenbar durch Ungeimpfte angesteckt wurden.
impfdrch.jpg (30381 Byte)
Diese Grafik wurde in den RTL-Nachrichten gezeigt (13.11.21) iVm der Angabe, daß richtig sei, daß die Zahl der Impfdurchbrüche zunehme. Diesen Zahlen kann man aber höchstens entnehmen, wieviel Impfdurchbrüche und Krankenhausaufenthalte es bisher insgesamt gab. Insofern sind diese Zahlen verharmlosend und ungeeignet, weil ja angeblich eine ansteigende Entwicklung stattgefunden hat. Man könnte auch wegen der Angabe von 56 Mill. Geimpften annehmen, daß diese Zahlen nur den letzten Monat oder nur 14 Tage betrafen. Also ist eine Grafik oder Angabe besser, die die Entwicklung der Impfdurchbrüche darstellt. Bislang wurde von einem nur kleinen Teil oder auch von ca. 10 % Geimpfter auf den Intensivstationen gesprochen und dann nur einmal, plötzlich und nebenbei von 70 % Ungeimpften (RTL-Nachrichten, 11.11.21), woraus man aber schließen muß, daß es inzwischen 30 % Geimpfte dort gibt. Letzteres dürfte wohl Jens Spahn etc. dazu beflügelt haben, 2 G + Schnelltest zu fordern. In Monitor (Das Erste, 18.11.21) wurde der Verlauf vom 30.09.21 - 18.11.21 mit dann schon 37 % Geimpfter in den Krankenhäusern und auf den Intensivstationen 38 % der über 60-jährigen Patienten gezeigt.
Da die Einweisung in die Intensivstationen nachläßt (31.01.21), läßt vermuten (mangels Hinweisen der TV-Sender), daß der aktuelle Impfstand und/oder Omikron die Delta-Variante inzwischen in Schach halten (hat sich bestätigt (16.06.22)). Der Expertenrat scheint Omikron eine Mitursache zu geben, weil er ein Wiederaufleben der Delta-Variante im Herbst als sehr wahrscheinlich hält und auch nicht von der Impfpflicht abrückt. Genaueres kann man allerdings erst sagen, wenn das öffentliche Leben vollständig wiederhergestellt ist. Insoweit müßte aber Lauterbachs Forderung nach einer Impfpflicht nur noch auf Verdacht gegründet sein. Er meinte ja auch in diesem Zusammenhang, daß weitere Mutationen nicht auszuschließen sind und wir dann im Herbst 2022 von vorne anfangen würden. Darauf eine Impfpflicht zu stützen, dürfte zu weit gehen. Ein Virologe meinte auch, wegen der Durchseuchung der Bevölkerung durch Omikron, kann es im Herbst 2022 keinen sonderlichen Infektionsanstieg mehr geben (Sat1-Nachrichten, 05.02.22). Prof. Drosten meinte hingegen, bis dahin sei eine Durchseuchung nicht erreicht (23.03.22). Gesundheitsminister Lauterbach meinte aber, eine Durchseuchung durch die Hintertür gäbe es nicht (Videotext, ZDF, 09.07.22). Eine aktuelle Erhebung (15.02.22), die belegt, daß eine Impfpflicht für die Pflegeberufe wirklich unabdingbar ist (Anzahl Schwerkranke und Gestorbene im Pflegebereich), wurde aber in den Hauptnachrichten (wegen seiner Bedeutung) noch nicht dargetan. Aus Berlin direkt (ZDF, 03.04.22) geht hervor, daß das Bundesgesundheitsministerium auf die Anfrage der Wirksamkeit des Impfschutzes hinsichtlich Transmission und schwerer Erkrankung ein Jahr nach einer Boosterimpfung mitgeteilt habe, daß die Studienlage eine Einschätzung dazu noch nicht zuließe. Bei dieser Sachlage ist eine Impfpflicht (also eine weitere Impfung) bei Geboosterten erst recht nicht mehr vertretbar. Laut Videotext (Das Erste, 06.04.22) ergab eine groß angelegte Studie in Israel nur eine 4-wöchige Wirksamkeit einer zweiten Boosterimpfung. Die Impfpflicht fand am 07.04.22 im Bundestag keine Mehrheit.
Die Aufhebung der Beschränkungen ab April/2022 bei Todeszahlen um die 300 pro Tag ist recht großzügig erfolgt, da vergleichsweise bereits Ende März die bislang höchste Todeszahl im ganzen Jahres 2017 beim Influenza-Virus erreicht wurde. D.h., das Corona-Ansteckungsrisiko ist hochgerechnet demnächst ca. dreimal höher als bei der Influenza-Grippe.
verpufft.jpg (25222 Byte)
Richtig ist, daß wegen der höheren Ansteckungsraten bei Omikron auch eine höhere Ansteckungsrate mit Werten von 200 - 300 im Sommer zu erwarten war. Das Wort "verpufft", also quasi, der Sommereffekt sei nicht bei Omikron eingetreten, ist bewußt falsch oder diese Entwicklung wurde wieder einmal nicht richtig erkannt. Weil man aber bewußt zu hohe Inzidenzzahlen zuließ, sind noch ansteckendere Omikron-Varianten entstanden, die nun im Sommer zu höheren Inzidenzzahlen führen. Der Supergau wäre jetzt nur noch, daß eine sehr krank machende Omikron-Variante auftritt. Das würde viele Tode zur Folge haben, was sich erst nach einer Durchseuchung mindern würde. Politik und Medien hielten sich seit Januar 2022 mit solchen Einzelheiten zurück. Lauterbach glaubt, einen Killervirus hält er zum jetzigen Zeitpunkt für unwahrscheinlich (Tagesschau, 29.07.21).
lauterb2.jpg (23550 Byte)
Tatsächlich gab es garkeine Sommerwelle, denn vor und nach (ab 16.07.22) der "Welle" hatten wir heiße Tage in Deutschland. Bei den sonst üblichen durchschnittlichen Sommerverhältnissen hätte die Inzidenz immer bei ca. 700 - 800 gelegen. Nur die heißen Tage haben den Wert sogar bis auf 230 gedrückt. Mathematisch gesehen gibt es also eine Funktion, die lauten könnte  Nominelles Ansteckungrisiko = f (Außentemperatur,- Durchseuchung). Nach dieser Formel müßten die Inzidenzahlen kurz nach der Hitzewelle wieder ansteigen auf einen Wert je nach Außentemperatur. So sind sie dann auch kurz Zeit nach dem Ende der heißeren Tage dann im Zeitraum vom 15.09.22 - 30.09.22 von 230 auf 466 gestiegen und waren weiter stark ansteigend, dann aber im Monat Oktober wieder rückläufig, weil sich Temperaturen von ca. 20 - 27 °C einstellten. Mit der "Sommerwelle" macht Lauterbach entweder deutlich, daß er diesen Zusammenhang noch nicht erkannt hat oder er läßt sich immer ein Hintertürchen offen. Allerdings beflügelt solche Vorgehensweise die Behauptung mancher der Impfgegner, die Pandemie sei erfunden oder eine Medienverschwörung. Das danach der Inzidenzwert nur langsam Anstieg (ab Mitte Dezember) könnte seine Ursache (neben Durchseuchung) darin haben, daß die anderen Grippeinfektionen sich massiv ausbreiteten und Omikron kam dadurch (zunächst?) nicht mehr so richtig zum Zug.
cferien.jpg (25016 Byte)
Diese Einschätzung zeigt, wie Wissenschaftler selbst in einer einfachen Sache erheblich daneben liegen können. Das führt zu Vertrauensverlust in sie. Deshalb ist es dann nicht verwunderlich und auch nicht vorwerfbar, wenn es Corona- oder Klimagegner gibt. Gerade beim Klima müssen viel größere Mengen an Daten verarbeitet werden und korrekte Ergebnisse entstehen. Bei allem sollte man also sachlich und mit Toleranz herangehen. Die "Letzte Generation" zeigt keine Toleranz mehr, weil sie schon alle rechtlichen Maßnahmen versucht hätten, die ohne Erfolg blieben (Kulturzeit, 3-sat, 04.11.22). Allerdings muß der Sonderfall Ukraine-Krise beachtet werden wegen fataler Folgen, wozu ihre Aussagen nichts ausführen. Der Schwerpunkt der Verhältnisabwägung liegt derzeit bei den Folgen der Ukrainekrise, da die akuter sind. Die Regierung muß aber ein plausibles Konzept haben, daß die damit verbundene Verzögerung rechtzeitig wieder ausgleicht.      
  
Daß Israel und besonders daß die USA eine Auffrischungsimpfung ab September 2021 bei den meißten Menschen Amerikas vornehmen will, weil der Impfstoff mit der Zeit nachlasse (Tagesschau, Das Erste, 18.08.21), spricht also auch gegen die Feststellung des RKI. Die USA werden doch nicht sinnlos hunderte Millionen für Impfdosen für nichts ausgeben. Spahn hingegen heuchelte nur Vorsorgeabsichten vor bzgl. seiner angezeigten Absicht weiteren Impfstoff für Deutschland zu bestellen. Das RKI lebt seit Anbeginn der Pandemie in einer ganz eigenen Welt. Aber auch die Sendung Kontraste (Das Erste, 26.08.21) hielt es nicht für nötig allumfassend zu berichten. Statt sich mit den Studien der Isrealis und der Briten auseinanderzusetzen, wurden sie garnicht erst erwähnt. Auch Prof. Watzl bevorzugte den Vorrang solcher Länder im Ausland, die zu wenig Impfstoff haben. Diese Frage ist aber anhand einer möglichen Infektionsentwicklung und den zu erwartenden Impfstofflieferungen zu entscheiden und kann nicht pauschal festgelegt werden. Aber inzwischen wird eingeräumt, daß es allgemein Impfdurchbrüche gibt, die ca. 10 % der Infektionsrate von Ungeimpften ausmacht (Tests in Baden-Württemberg, 01.09.21), wozu Prof. Streek meinte (SternTV, RTL, 01.09.21), idR wäre die Impfung ein Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf. Hinsichtlich der Impfung von Kindern, die nur selten schwer erkranken, müsse hinsichtlich der Impfnebenwirkungen abgewogen werden, weshalb deren Impfung nicht dringend sei. Das hieße also, die Impfnebenwirkungen wären im Vergleich mindestens schwerer als die Erkrankungsvarianten. Den paar "Impfskeptikern", die auch das Risiko scheuen, kann man ihr Verhalten demnach nicht vorwerfen, was sie deshalb auch per Demonstration artikulieren können.    
Entscheidend wäre die hinreichende Bekanntgabe und Sicherstellung der Art und Weise der Pandemiebeseitigung auf das Niveau einer Herdenimmunität und der Staat hat alles dafür zu tun, daß dies gelingt, was zum Teil von der Regierung inzwischen angegangen wurde. Einfach zu behaupten, daß Zweitimpfungen wegen der geringen Inzidenzzahl nicht mehr wahrgenommen werden, ist zu kurz gedacht, z.B. wenn es Erkrankungssymptome gab. Selbst da kam das Argumente eines Nocebo-Effekts von den Ärzten (RTL (10.07.21, psychisch erzeugte Beschwerden) ohne zu erwähnen, daß dies nur gilt, wenn die klinische (gesamtärztliche) Untersuchung das ergibt. Auch gibt es angeblich Impfunwillige auch deshalb, weil sie in den Anfangsmonaten vergeblich um einen Impftermin nachgesucht hatten, nur AstraZenica vorlag (selbst im Juli noch) etc. Dann gibt es ein paar ganz Schlaue, die sich vor der Impfung drücken, weil daß dann nicht mehr erforderlich sei, wenn alle anderen geimpft sind. Wenn sich dann noch, was zu analysieren wäre, herausstellt, daß vollständig Geimpfte (alle mRNA) nicht wieder schwerwiegend erkranken und auch keine Pandemietreiber darstellen, sollte einer vollständigen Öffnung mit allgemein und hinreichend bekannt gemachter schützender Selbstvorsorge des Restes der Bürger (Maske, Abstand) nichts mehr im Wege stehen und muß dann genügen. Sehr wahrscheinlich könnten noch Maskenpflicht bei großen Zusammenkünften in Innenräumen und die Vermeidung gedrängter Großveranstaltungen nötig sein (s. Inzidenzentwicklung Israel und Großbritannien). Zur Verhinderung weiterer möglicher Mutationen oder sogar Impfstoffresistenz sollte die Inzidenz nicht über 400 steigen. Bei den Schülern wären neben der Impfung die bisherigen Maßnahmen weiterhin sinnvoll und zu verbessern, selbst eine Umstrukturierung des Schulsystems könnte erforderlich werden. Das bei Schülern sehr hohe Inzidenzraten (770 Wuppertal) auftreten können, belegt gerade NRW (30.08.21). Die damit verbundenen Kosten für den Staat sind zwar im schulischen Bereich unwirtschaftlich, was der Hinderungsgrund der Politiker bisher war, müßten aber hingenommen werden (wurde versprochen (14.07.21), wird aber aber nicht oder nur schleppend eingehalten). Die Vermeidung von LongCovid bedarf 95 %-ige Wirksamkeit der Impfstoffe, was wohl auf Dauer nicht erreicht werden kann. Der Intensivmediziners Gernot Marx meinte (Tagesschau, 09.07.21), LongCovid müsse vermieden werden. In Linderungsmethoden kann letztenendes also nur noch der Schwerpunkt liegen. Eine Heilung gab es jedenfalls bei Immunerkrankungen bislang nicht und sie ist vererbbar, weshalb LongCovid nicht überhand nehmen darf. Das Klein-Klein und Gezetere ohne klare Lösungsvorschläge mancher Politiker und Mediziner, die sich zudem erst zu Wort melden sollten, wenn sie das Problem vollständig erfaßt haben, ist bei einer Pandemie fehl am Platze. Der aktuellen Infektionsrate soll mit einer Auffrischungsimpfung (BioNTech-Antrag, 09.07.21) begegnet werden, die aber erkennbar auch keinen vollen Schutz bringen wird. Insgesamt ist man also gezwungen außergewöhnliche Prioritäten zu setzen. Als die Kanzlerin meinte, eine Impfpflicht gäbe es mit ihr nicht und die 3.Welle habe man allein mit der Impfung überwunden (Heute-Journal, 13.07.21) wurde erkennbar, daß ihre Strategie auf falschen Grundlagen beruht. Selbst Lauterbach hat inzwischen eingeräumt, daß Prof. Streek (eigentlich der Medizinstudent) die Saisonalität des Virus relativ früh erkannt habe (Illner, ZDF, 08.07.21). Erst wenn das alles nicht hilft, bliebe nur noch die chinesische Methode, da trotz Fähigkeit des Virus -nämlich der Übertragung zwischen Mensch und Tier- sich das in China nicht ausgewirkt hat. Die Regierung und alle Beteiligten haben zumindest in der Öffentlichkeit die israelische und britische Erkenntnis bei ihren weiteren Bekundungen völlig ausgeblendet und suggerierten dem Volk weiter, daß das Problem mit der Impfung aller erledigt sei. 
Das große Infektionsausmaß in Indien und Brasilien selbst in der warmen Zeit hat seine Ursache in Slums und Megastädten (22 Mill. Einwohner). Den Indern und nun auch den Japanern (L-Variante; aber weniger ansteckend, Prof. Watzl, 04.08.21) könnte die Weltgemeinschaft ein besonderes Schädigungsverhalten vorwerfen, weil sie trotz Kenntnis von der Mutationsfreudigkeit des Virus bei hohen Infektionszahlen (Südafrika, Großbritannien, Brasilien) der Wirtschaft und der Abhaltung ihrer Rituale den Vorrang eingeräumt haben. Es gibt zwar auch noch eine Mutationshäufigkeit, wenn sich der Virus zu lange in einem immungeschwächten Körper aufhalten kann. Trotzdem war Indien verpflichtet gewesen, zu hohe Infektionszahlen zu verhindern. Zusätzlich scheint es eine wissenschaftliche Meinung zu geben, daß sich solche Impfungen in der Zukunft als Einfallstor herausstellen könnten, weil durch sie die natürlichen Antikörper verdrängt würden und man den natürlichen Schutz gegen jede andere Virusvariante verlieren täte.
maskes.jpg (11874 Byte)cvkinder.jpg (14579 Byte)thinzd.jpg (28568 Byte)
Mit dem 1. Oktober 2021 wurde die Maskenpflicht in Schulen in diesen Ländern abgeschafft, besonders weil die Ansteckungsgefahr durch Kinder und ihr Erkrankungsrisiko (Hospitalisierungsrate 50 % niedriger als andere Altersgruppen) gering seien. Virologen hielten das für verfrüht und dumm (Heute, ZDF, 02.10.21). Lediglich der Schulverband meinte, LongCovid-Risiken seien noch nicht geklärt. Lauterbach sprach (laut Studien) bei Kindern von 5 - 7 % LongCovid-Erkrankten , wenn sie durch die Infektion Symptome gezeigt haben (RTL-Nachrichten, 03.10.21).
Kurz vor der Saison des Virus so zu lockern ist wirklich dumm. Den einen Monat (Virus-Saisonbeginn; siehe analoger Vorjahresverlauf des Ur-Covid-Virus) hätte man durchaus noch warten können. Danach hagelte es Medienschelte gegen die Politiker, weil Virologen, insbesondere RKI-Wieler, die Entwicklung schon im August vorausgesagt hätten. RKI-Wieler hatte am 23.11.21 betont, er hätte alle 4 Wellen vorausgesagt gehabt (Frontal, ZDF,  23.11.21). Da hat er nach obigen Angaben mächtig übertrieben. Die ganze Corona-Zeit war von widersprüchlichen Aussagen der Virologen begleitet. Bei RKI-Wieler und Lauterbach z.B. dominierte eine besondere Vorsicht ohne erkennbare faktisch hinreichende Belege. Das dürfte auch den Politikern aufgefallen sein. Die jedoch hatten die Regel der Saisonzeit des Virus offenbar immernoch nicht auf dem Schirm. So hat man Menschen rigoros und unbarmherzig alleine sterben lassen, obwohl es garnicht nötig war (ehemalige Familienministerin Kristina Schröder, hartaberfair, Das Erste, 07.02.22). Hinsichtlich der Kritik gegen die eigenmächtige Handlung von RKI-Wieler den Genesenenstatus auf 3 Monate zu verkürzen, entgegnete er nur, die Arbeit des RKI sei wissenschaftsbasiert (Heute, ZDF, 08.02.22). Wissenschaftliche Arbeit ist aber nur gut, wenn sie dem wissenschaftlich aktuellen Stand entspricht. Das kann man nicht immer vom RKI behaupten.
Bisher kursierte ein 10 %-iges LongCovid-Risiko (Verteilung?) und es soll nicht nur von der Schwere der Erkrankung abhängen. Da es besonders Kindern nicht zuzumuten ist, lebenslänglich LongCovid haben zu müssen (hohes Risiko dauerhaft für körperliche Beschwerden und Arbeitsunfähigkeit), hätte die Stange für eine Lockerung höher gehangen werden müssen. Die Lockerungen sind angesichts der nun beginnenden Saison erst recht nicht zu verstehen, da schon mit Maske schwere Fälle auftraten. Ansonsten gab die Frau Prof. Woopen (Vorsitzende Europäischer Ethikrat) die aktuelle Situation ähnlich und nachvollziehbar wieder (corona nachgehakt, Phoenix, 01.10.21). Sie kalkulierte sogar ein mehrfaches an Genesenen ein, die garnicht staatlich erfaßt seien. Allerdings meinte sie, die 3. Welle soll durch die Corona-Tests verhindert worden sein, was aber unwahrscheinlich ist, weil im Vorjahr zur selben Zeit die Infektionsrate schnell sank (Wärme, Sonne (?)) und das ohne die Tests. Hinsichtlich dem LongCovid-Risiko bei Kindern war sie zu tolerant. Sie meinte nämlich, man wisse angeblich noch nichts über etwaige Langzeitfolgen, was aber der Argumentation von Lauterbach und den bisherigen Veröffentlichungen widerspricht.   
  
Eine gewisse Paniksituation lag beim Alt-Covid-19 vor. Der Nutzen von Schutzmasken hat sich aus Versuchen ergeben und kann deshalb nicht kategorisch verneint werden. Ganz allgemein zu den Masken meinten auf AUF1.info (30.11.23) Dr. Weikl und Dr. E. Martin infolge von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen, daß Gesichtsmasken eine Schlüsselrolle bei Corona-Infektionen (ca. 30 % höheres Risiko), beim Anstieg Influenza-ähnlichen Erkrankungen spielten und sie würden auch das Immunsystem schädigen. Die Kolendioxidrückatmung verursache erhebliche Beschwerden bis Todesfälle. Die Impfungen würden zudem anfällig machen gegen die Erkrankung selbst.
Das Wetter war Ende März-April/20 allerdings auch recht gut (sonnig; mehr Fensterlüftungen etc.). Die Frage fehlender Impfmöglichkeit und die Besonderheit gesundheitlicher Dauerfolgen bei Einzelnen, müßte bei der Risikoabwägung berücksichtigt werden. Eine Studie irischer Wissenschaftler stellte z.B. fest, daß die Hälfte von Covid-19 Infizierten seither über Müdigkeit klagten (16.11.20). Das kann (s. oben) wohl auch Folge einer Immunstörung sein, die langzeitig zu geringer Belastbarkeit mit Gliederschmerzen bis hin zur Arbeitsunfähigkeit führt. So wurde in Report (Das Erste, 14.07.20) von der möglichen Ursache eines sich nicht beruhigten Immunsystems gesprochen (Prof. Carmen Scheibenbogen; Immunologin Charite Fatigue Centrum; offenbar wegen fehlenden pathologischen Laborbefundes) oder das offenbar das Virus sich an vielen Stellen festklammert (Prof. Koczulla; Schön-Klinik Berchtesgadener Land), minimale Anteile des Virus in Zellen des Körpers verbleiben mit chronischer Entzündungsreaktion, wodurch der Körper ständig in Alarmbereitschaft ist und so vermutlich die Beschwerden entstehen (lt. Chefärztin Dr. Frommhold, Median-Klinik Seebad Heiligendamm; Doku "Leben mit Long Covid", tagesschau24, 08.07.22). Letzteres findet man z.B. bei den Varicella-Zoster-Viren (Windpocken), aber vergleichbares ist von den Covid-Viren bislang nicht berichtet worden (Stand: 25.12.21). Die Mediziner meinen aber auch, daß das PostCovid-Syndrom neurologische Symptome verursacht (Dr. Kai Wohlfahrt, Direktor Neurologie BG Klinikum Bergmannstrost; Exakt Extra, MDR, 04.08.21) oder daß gesichert sei, daß es sich um eine Systemerkrankung (Krankheiten, die sich auf ein Organsystem oder den ganzen Körper auswirken, wie auch bei Autoimmunerkrankungen) handele (Dr. Daniel Vilser, Leitender Oberarzt KinderCovid Ambulanz Jena (Wiso, ZDF, 28.06.21; s. auch ExaktExtra, MDR, 20.10.21). Es wurde ein Beispiel einer Jugendlichen gezeigt, bei der man den Verdacht auf eine Autoimmunhepatitis ausgesprochen hatte. Ein chronisches Fatigue-Syndrom entsteht durch anhaltende Entzündungsprozesse, die schließlich zu einer Fehlfunktion des Immunsystems führen (Monitor, Das Erste, 18.02.21). Diese Krankheit könnte sich durch Corona häufen (laut Studien: Fatigue oder Muskelschwäche bei ca. 50 % der Erkrankten). Zudem seien als mögliche Ursache bestimmter Krankheiten des Long Covid-Syndroms (Max-Planck Institut für die Physik des Lichts) auf physikalischen Wege veränderte Blutkörperchen entdeckt worden (Tagesschau, Das Erste, 27.06.21), wodurch sich die Blutzirkulation und die Sauerstoffzufuhr verschlechtere. Die Blutkörperchen würden vielleicht nicht mehr so gut durch die Kappillaren durchkommen und in der Lunge steckenbleiben. Bei den meißten Patienten würde dieser Zustand wieder zurückgehen, wenn die Krankheit überwunden sei. Ein LongCovid-Hausarzt setzt auf Medikamente, die auf das Immunsystem einwirken (auch ohne positiven Befund hierfür), die im Immunsystem dafür sorgen, daß bestimmte Botenstoffe nicht mehr so stark wirken und geringere Effekte erzielen. Normale Belastungen würden zur Verschlimmerung der Erkrankung führen (LongCovid-Jung..., tagesschau24, 18.07.22).
Bzgl. der Erkenntnis der veränderten Blutkörperchen hätten aber auch schon die behandelnden Ärzte darauf kommen können, weil solche Verformungen infektiös, hormonell, mechanisch, durch Mineralstoffmangel oder autoimmun bedingt allgemein bekannt sind. Besondere Blutwerte hierfür sind u.a.  MCV, MCH, MCHC, BKS, Immunglobuline, indirektes Bilirubin, die hormonellen Blutwerte, die der maßgeblichen Mineralstoffe. Andere Ursache für Schwäche kann eine Vaskulitis, die Durchblutungsstörungen hervorruft (auch durch Folgeerkrankungen, wie zu geringer Puls) sein. Soweit diese Werte nicht anschlagen, ist womöglich der Referenzbereich zu weit gefaßt. Dr. Vilser (Ambulanz Jena; Doku: LongCovid-Die erschöpfte Gesellschaft, MDR, 18.05.22) meinte aber eindeutig, daß sich bestimmte Beschwerden eindeutig auf Organschädigungen zurückführen lassen. Für viele Beschwerden von LongCovid komme in Frage, autoimmune Reaktionen, durch Blutgerinsel verstopfte Blutgefäße und resistente Entzündungen im Körper, die die Ursache, nämlich eine Durchblutungsstörung verursachen (durch Infektion entstandene Herzrhytmusstörungen, hämolytische Anämien etc. ?). Positive Befunde, die das nicht autoimmun bedingte LongCovid eindeutig belegen, könnte es deshalb auch gar nicht geben. Man muß die Patienten lediglich nur dahingehend untersuchen. Ungeklärt ist höchstens, aber das schon immer, warum die Autoantikörper so fehlerhaft reagieren. Dr. Vilser hatte dann aber auch davon berichtet, daß es das   Beschwerdebild bei Long-Covid auch schon vor Corona gab (Doku: "Rätsel Long Covid-Der lange Weg zur Heilung", 3-sat, 10.11.22). Die Zahl dieser Fälle wurde erstmalig in Heute (ZDF, 08.08.23) mit 250000 Menschen in Deutschland angegeben. Die Dunkelziffer soll aber laut Wikipedie-Erschöpfungssyndrom höher liegen. Dort hielt man sogar fest, daß bis 2016 gar keine Zahlen erhoben wurden. In Deutschland haben das die Ärzte, da sie Patienten mit gleichartigen Symptomen nie auf diese Erkrankung hin untersucht haben, totgeschwiegen, wahrscheinlich wegen der Kosten für den Staat. 
Im Fall bei überwundener Krankheit hätte sich also die akute infektiöse Ursache erledigt. Soweit LongCovid weiter besteht, läge nunmehr eine primäre Folgeerkrankung vor, die u.a. mittels der genannten Blutwerte ermittelt werden kann, also eigentlich eine übliche Aufgabe des behandelnden Arztes ist. Allerdings soll es eine neue Heilmethode gegen LongCovid geben mit einem Medikament zur Bekämpfung von Herzerkrankungen (RTL-Nachrichten, 05.07.21), womit die Uniklinik Erlangen die Ursache aufgrund von Autoantikörpern gebunden und unschädlich gemacht haben soll (Nebenwirkungen ?). Da die LongCovid-Erkrankung nichts anderes ist, als ein Synonym für viele verschiedene Arten von Krankheiten wie auch die Autoimmunerkrankung, ist es so, daß diese Krankheiten zumeißt allgemein bekannt eben nicht heilbar sind. Der Mediziner Dr. Eckart von Hirschhausen meinte, es würden zwei Dinge passieren, eine Gerinselbildung bei der die Viren die innere Schicht der Gefäße angreifen ... und etwas Entzündliches, daß mit einer Fehlregulation im Immunsystem zu tun habe als postvirales Erschöpfungssyndrom wie bei Fatigue aber noch Ausgeprägter (hartaberfair, Das Erste, 06.12.21). Seine Bezeichnung als postvirales (also eine Folge der Viruserkrankung) Erschöpfungssyndrom ist aber wieder nichts anderes als eine zusätzliche Erscheinung für Erkrankungen, die dem Syndrom zugrunde liegen, nämlich entweder wird es durch einen Virus mit der Ersterkrankung verursacht oder tritt erst nach Jahren durch die sich wieder aktivierenden Viren auf oder die durch das Virus verursachten Autoimmunerkrankungen Rheuma, Vaskulitis, Morbus Bechterew etc. (s. Wikipedia-Fatigue, Wikipedia-Erschöpfungssyndrom (ME/CFS) führen zu diesem Syndrom. Das Syndrom selbst entsteht demnach beginnend durch entzündlich verursachte Schädigungen des vegetativen Nervensystems, wobei quasi wie bei einer Automatisierungstechnik Steuer-, Meß- und Regelungsabläufe durcheinander geraten. Durchblutungsstörungen treten auch hierdurch auf, weil dies vom Nervensystem geregelt wird (Wissen aktuell: Mein Körper, Meine Energie). Hirschhausen (auch ein Arzt in der Doku) meinte auch, daß keine positiven Blutwerte und Röntgenergebnisse etc. feststellbar seien. Die Schilderungen der Ärzte zum Krankheitsgeschehen in den o.g. Filmberichten waren, wenngleich sie die Krankheiten nicht spezifisch benannten, als erkannt zu verstehen. Auch ist allgemein bekannt, daß sich derartige Folgeerkrankungen bei aggressiven Infektionskrankheiten -wie z.B. Masern- einstellen. Es wurde auch davon berichtet, daß eine Studie der Uni Harvard ergeben hat, daß das hochinfektiöse Epstein-Barr-Virus (Typ eines Herpes-Virus; Pfeiffersches Drüsenfieber) nach Jahren bei 0,01 % der Infizierten zu einer Autoimmunreaktion und damit zur Multiplen Sklerose führt (Heute, ZDF, 14.01.22). In der Doku von Hirschhausen (Das Erste, 06.12.18, 20 Uhr 15) wurde zum einen nur kurz auf die Ursache von Autoimmunkrankheiten (die dann aber eigentlich im Blutbild hätte ersichtlich sein müssen) eingegangen, die zur Störung der Signalwege des autonomen Nervensystems führen würden. Andere Ursache sei eine Durchblutungsstörung, die eine verschlechterte Versorgung der Muskeln und Organe mit Sauerstoff verursacht. Diese Form der Durchblutungsstörung führte man auf Blutgerinsel zurück, die infolge des Virus oder einer großen Immunantwort die Antihaftbeschichtung in den Adern schädigt. Hier soll eine Sauerstoffüberdrucktherapie oder Blutreinigung gute Ergebnisse gebracht haben. Das wurde in seiner Doku v. 17.10.22 (Das Erste) erweitert begründet. U.a. würden sich Reha-Behandlungen nachteilig auswirken. Etwas präziser wurde es noch einmal in der Doku "Rätsel Long Covid - Der lange Weg zur Heilung" (3-sat, 10.11.22). Danach soll es womöglich auch Autoimmunreaktionen geben, die aber noch nicht mit einem Blutwert ermittelbar seien. Ähnliche Beschwerdebilder habe es auch schon vor Long/Post-Covid gegeben, daß die Beschwerden erst verzögert nach einer Belastung auftreten und alles auch mit einem gestörten Nervensystem einhergeht. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse sowie gute und schlechte Erfahrungen bei den Heilmethoden sind dargestellt worden.
In der Sendung "Hauptsache Gesund" (MDR, 28.09.23) hatte sich bei einer Frau nach einer Corona-Erkrankung eine Fatigue eingestellt. Eine Hyperthermiebehandlung (Erzeugung eines künstlichen Fiebers) linderte ihre Beschwerden erheblich. Der behandelnde Mediziner Prof. Langhorst (Klinik für integrative Medizin, Bamberg) hatte das lediglich damit begründet, daß so das Immunsystem noch einmal richtig angetriggert wird.
Da aber Fieber lediglich gegen Krankheitserreger wirkt, heißt das, nach der Corona-Erkrankung kann es vorkommen, daß Viren nicht gänzlich vom Immunsystem bekämpft wurden und der Rest dann die weiteren Beschwerden verursacht. In o.g. Medien und Literatur ist dies nie erwähnt worden. Lediglich Prof. Koczulla (Schön-Klinik Berchtesgadener Land) hatte von sich festklammernden Viren gesprochen, aber nicht von Behandlungsmöglichkeiten.

In der Doku v. 17.10.22 und der des MDR (Exakt, 19.10.22, LongCovid nach Impfung) hatte man besonders zur Sprache gebracht, daß viele Ärzte diese Erkrankung verharmlosen und sogar negieren. Einer Ärztin, die selbst erkrankt ist und eigene Gegenmaßnahmen ergriffen hatte, die ihr Besserung brachten, unterstellte der Prof. Christoph von Kleinschnitz sogar Placebo, sprich sie bilde sich das nur ein. Dieses Phänomen wurde aber in den Sendungen nicht aufgeklärt. Prof. Kleinschnitz meinte auch, Symptome, wie eine Parese mit Muskelatrophie, würde man in der Neurologie ganz allgemein häufig sehen, die ganz zufällig neben einer Impfung auftreten können. Einen Impfschaden könne man nicht einfach anerkennen, weil Leute einfach sagen, sie hätten einen Impfschaden. So sei noch nie ein Impfschaden anerkannt worden, sondern auf validen medizinischen Faktoren. Wenn man alles anerkennen würde, wäre das für die Allgemeinheit sehr sehr teuer (Risiko Corona-Impfung..., Arte, 08.02.23).
Letzteres läßt erkennen, daß er seinen medizinischen Pflichten schon deshalb nicht gerecht werden will. Zur Frage, was bei Vac-Covid valide medizinische Faktoren sein könnten, sagte er nichts. Seine klare Feststellung im Beispiel "Parese mit Muskelatrophie" würde demnach noch nicht genügen. Da die Mediziner bei vielen Erkrankungen, die durch Autoimmunreaktionen, verkapselte Viren, Durchblutungsstörungen und Blutgerinseln im Dunkeln tappen, fragt sich, was er damit meinte. Das Naheliegendste dürfte letzten Endes sehr wohl der zeitliche Zusammenhang zwischen Impfung und Beschwerden sein, soweit keine andereeindeutige Ursache erkennbar ist. Bei der Feststellung der Todesursache hat man ja auch eine Regelung, nämlich daß eine Erkrankung, die vor Corona bestand, maßgeblich ist.   
Aus der praktischen Erfahrung zeigt sich aber, daß diese Ärzte auch bei anderen Erkrankungen so reagieren. Das liegt entweder daran, daß ihnen aufgegeben ist, sich strikt an die Leitlinien zu halten. Aber auch da muß man noch seine Zweifel haben, weil diese Ärzte auch nicht die erforderlichen Untersuchungen durchführen, die sich ihnen eigentlich aufdrängen müßten. Das gegenseitige Zusammenspiel von den Gerichten, Behörden und Gutachtern ist unübersehbar und belegt damit einen krassen Demokratieverstoß. Dieses Problem wurde auch schon in der Sendung Exakt (MDR, 22.11.05) behandelt. Die Rentenreform von 2001 hat diese Umstände nicht erst herbeigeführt, sondern nur verstärkt.
versorg.jpg (12956 bytes)
In der Sendung PlusMinus (Das Erste, 05.04.22) ist das Problem Schadensersatz, staatliche Hilfen und Erwerbsunfähigkeitsrente bei Impfschaeden angesprochen worden. Die Versorgungsämter hatten demnach bei bislang 2498 geprüften Anträgen 274 bewilligt. Der Rechtsanwalt, der mehr als 800 Mandanten in der Sache vertritt, meinte: "Bis auf ganz wenige Ausnahmefälle werden die Anträge alle abgelehnt und die anerkannten Fälle erhalten lediglich Beträge von 300 - 500 €/Monat, was er als ungenügend ansieht". Der Rechtsanwalt Tobias Ulbrich bezeichnete Lauterbachs Aussage, Schadensersatz von den Impfstoffherstellern zu fordern als eine Illusion, der er sich da hingibt, die in der Realität keine Umsetzung finden wird. Die geheim gehaltenen Verträge der EU mit den Impfstoffherstellern beinhalten, daß diese von allen entstandenen Verbindlichkeiten freigehalten sind und der jeweilige Staat dafür haftet. Das sei aber nicht möglich, weil das Haftungsrecht untersagt, in Verträgen Vorsatz und Fahrlässigkeit im Rahmen von Haftungsregeln auszuschließen. Lauterbach meinte dazu, entscheidend sei, dass die Ansprüche der Impflinge auf Schadensersatz in keiner Weise durch Vereinbarungen mit den Herstellern eingeschränkt sind. Damit meinte er letztlich aber nur, daß doch der Staat die Kosten übernehme. Er hat aber nicht dazu gesagt, daß erfahrungsgemäß alles, was Kosten für den Staat verursachen könnte (auch indirekt), von den Gerichten idR vereitelt wird. Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller meinte sinngemäß, die Geheimhaltung der Verträge diente dem Zweck, die Bürger nicht abzuschrecken und in der Impfkampagne mittels eines harmlosen Pixes für das Impfen werben zu können.
ulbrich.jpg (26695 bytes)
In Kontraste (Das Erste, 27.04.23) wurde RA Ulbrich quasi als Scharlatan hingestellt, weil er vor V-AIDS warne, womit er eine impfbedingte Immunschwäche meine. Da das Aids-Virus weiße Blutkörperchen (Leukozyten) schädigt und er sich auf Studien beruft, soll das also auch infolge der Impfung eintreten. Prof. Watzl meinte zu den zugrundeliegenden Studien, entweder wurde nicht die Impfung angeguckt, sondern die Infektionen. Das seien zwei unterschiedliche Dinge. Oder es würden Sachen komplett vermischt, weil man das falsch verstanden hat oder aus Absicht.
Offenbar wurde in den Studien gemeint, daß durch die Impfung die Leukozyten geschädigt werden. Da die Interferone (Gewebshormone) auch von Leukozyten gebildet werden, seien die nun gestört. Interferon ist ein biologischer Immunmodulator (Wandler, laut Aussage gängiger Fachliteratur). Nach den offiziellen Angaben der Impstoffhersteller findet keine Bildung eines Interferons statt, sondern nur die Produktion von Virus-Spikes (Bion-Tech). Die Wissenschaftler in den Studien haben sich da entweder völlig verrannt oder Neben- oder Folgeerscheinungen entdeckt, z.B. daß die erzeugten Spikes zudem Leukozyten schädigen. Daß die Wissenschaftler in dieser einfachen Frage so daneben gelegen haben sollen, ist schwer zu glauben, zumal festgestellt wurde, daß der Zustand einer Impfgeschädigten dem eines Aids-Kranken entsprechen würde. Diese Erkenntnis dürfte auf einer identischen Befundlage beruhen. RA Ulbrich beteuerte als Erstatter einer Strafanzeige bei der Generalbundesanwaltschaft Logiker zu sein und kein Querdenker, als er Vorstellungen von Bill Gates bzgl. Volksdezimierung anführte und seine Erkenntnisse Dinge belegen würden, die Sprengstoffcharakter hätten und er sie deshalb nicht vor der Kamera erzählen könne.
Die Sendung Kontraste sollte hier noch ein bißchen recherchieren, soweit sie überhaupt dazu willig ist.

     
Insgesamt läßt sich nicht erklären, warum viele Ärzte die von den Patienten angegebenen Schwäche- und Erschöpfungsbeschwerden als nicht existent ansehen oder höchstens eine psychische Ursache zu unterstellen versuchen.  Im Rahmen einer Studie mit Infizierten und später Erkrankten hinsichtlich Corona-Folgeerscheinungen meinte Prof. Stefan Blankenberg (Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf), daß zu einem minimalen Effekt die Herzleistung und die Lungenfunktion beeinträchtigt ist, die Nierenleistung etwas reduziert ist und am deutlichsten stachen BeinvenenThrombosen hervor. Anhand von Blutuntersuchungen, Nierenwert messen, Herzfunktionswert messen - und bei hier erkennbaren Auffälligkeiten Ultraschall vom Herzen, den Beinvenen und Lungenfunktionstestungen machen, würde man dann sehr genau bescheid wissen (also ob ein LongCovid-Fall vorliegt). Diese Aussage kann aber nur für Fälle gelten, die zuvor kerngesund waren.
Forschende weltweit sollen als mögliche Ursachen genannte haben (nano, 3-sat, 23.11.22), Langzeitschäden an den Organen durch das Virus; Veränderungen an den Blutgefäßen; Virusreste im Körper, die das Immunsystem weiter aktivieren, daß wiederum Entzündungen erzeugt und als letztes bestimmte Antikörper im Blut, die ebenfalls Entzündungen verursachen.            

Ungeachtet der Frage, ob die Grünen ganz allgemein und überhaupt zu einer vernünftigen Abwägung aller Umstände fähig sind, haben die sich jedenfalls trotz der viel zu hohen Inzidenzzahlen bei Schülern offenbar gem.der Aussage von Göring-Eckardt (11.11.21) für den Präsenzunterricht (offenbar ohne großartige Schutzmaßnahmen) und nicht für die dann vielen nicht unerheblich dauergeschädigten Kinder entschieden. Das mildeste Mittel der Wahl ist das jedenfalls nicht. Allerdings hat sie andererseits als Befürworterin der Impfpflicht auch als Grund den Schutz der Kinder genannt (Berlin Direkt, ZDF, 06.02.22). Für die Omikron-Variante solle es noch keine Long-Covid-Daten geben (18.02.22), die aber eigentlich bzgl. der Schutzmaßnahmen an Schulen (soweit wir nur noch das Omikronproblem haben?) und der hierfür erforderlichen Impfstoffmenge zwingend erforderlich sind. 
lcovid2.jpg (24477 Byte)
Zudem werden LongCovid-Fälle auch infolge der Corona-Impfungen mindestens nicht immer von den behandelnden Ärzten (auch bewußt nicht) erkannt und dem Paul-Ehrlich-Institut (für Statistik) gemeldet (Umschau, MDR, 22.02.22; 22.03.22; Plus-Minus, Das Erste, 29.06.22 u.a: mit Statistikvergleich zu anderen Ländern sowie Verweigerung optimaler Behandlung und staatlicher Entschädigung; eine Krallenhand (Spastik) deutet auf eine Nervschädigung hin, die ein Dauerschaden bleiben kann, wenn sich nach ca. 6 Monaten keine Besserung einstellt). Ursache wird wohl auch sein, die übliche staatlich angeordnete Vermeidung von Erwerbsunfähigen und Statistikbeeinflussung. Diese Tatsachen werden von Gesundheitsminister Lauterbach etc. lieber unter den Tisch gekehrt.

Der obige Vergleich mit den Influenza-Impfungsergebnissen (nicht helfende Impfung) weist nur darauf hin, daß man andere Maßnahmen weiter im Auge haben sollte. Die Bilder in den Medien zu den Corona-Verhältnissen im Ausland wären nach den nachvollziehbaren Angaben des Studenten zu üblichen Überlastungen in der Krankenversorgung in anderen Ländern aber nicht überzogen gewesen, weil nach seinen eigenen Angaben die Grippewelle 2020 insgesamt geringer ausgefallen war. Das ein Test nichts taugt, kann man erst später feststellen. Das konnte ohne Studie nicht einfach vorausgesetzt werden. Entscheidend für die Testqualität sind erst die Erkenntnisse aus den tatsächlichen Erkrankungs- und Sterbezahlen nachher.
Man sieht, die Interpretation von Daten kann sehr unterschiedlich ausfallen, weil sie von vielen Faktoren abhängt. Nur völlig danebenliegenden Entscheidungen kann man einen Stempel wegen Politikversagens aufdrücken. Insgesamt sollte man deshalb das staatliche Handeln am Anfang des Jahres bis Mitte Mai nicht auf die Goldwaage legen, weil damals doch noch viel Unkenntnis herrschte (Bsp.: Nutzen der Maske). Daß der Staat bewußt übertrieben haben könnte, kann wegen der eingetretenen wirtschaftlichen Folgen ausgeschlossen werden. Die Politik wird hier allerdings immer da mogeln, wo sie mit der Wahrheit einen Aufschrei im Volke auslösen könnte. Da sich die AfD wohl auf die wahrscheinlich schlechtere Interpretation von Daten gestützt hat, liegt sie mit ihrer Haltung neben der Sache (Kontraste, Das Erste, 29.10.20), wobei das Fernsehen auch auf die Herkunft dieser Haltung, nämlich die fachlichen Interpretationen im Internet hätte konkret eingehen müssen. Die kontroverse Bundestagsdebatte, wann ein Gesetz statt eine Verordnung zu verabschieden ist, zeigt nur, daß selbst dies in Deutschland nicht klar geregelt ist (Demokratie?). 
Corona zeigte deutlich, daß viele Menschen den Hintergrund der staatlichen Aktionen entweder nicht erfassen oder ihr persönliches oder wirtschaftliches Fortkommen wichtiger werten. Tatsächlich ging es um die Vermeidung eines medizinischen Notstandes und vieler Toter. Im Alltag haben viele Menschen damit schlichtweg nichts zu tun gehabt und nichts davon gemerkt, was ihr Bewußtsein dominierte. Bei den Coronamaßnahmen muß lediglich darauf geachtet werden, daß die paar Politiker, die darüber recht subjektiv bestimmen, nicht über das Ziel hinausschießen und auf die Idee kommen, dauerhaft den Mundschutz etc. einzuführen, weil damit so schön die Influenza-Infektionen gleich mit gesenkt werden könnten (Kostensenkung). Immerhin war es der EU wichtiger, einen geringeren Kaufpreis für den Impfstoff zu erhalten und dabei verlorene Zeit in Kauf nahm, als einen finanziell bedeutsameren Lockdown (wirtschaftlicher Schaden das 40-ig fache) zu verkürzen (ebenso Kontraste, Das Erste, 25.02.21; RTL, "Zwischen Hoffnung und Tod, 15.03.21). Deutschland hat zudem am Einsatz von Corona-Tests gespart. Hier wird ein Kleingeist deutlich, bei dem man Ausgaben sparen will und den Gesamtschaden des Staates (die Hilfen und Steuerausfälle sowieso) noch nicht einmal dabei erkennt. Allerdings, daß Wohl und Wehe einer Pandemie vom Marktpreis des Impfstoffs bestimmt wird, ist auch grotesk. Ansonsten muß sehr wohl auf Sicht gefahren werden, um rechtzeitig bei einem Infektionsanstieg reagieren zu können. Unter dieser Prämisse kann nur ein Langzeitplan (quasi ein Algorithmus und eine Bekämpfungsmethode) verlangt werden, der grob die Absichten der Regierung widerspiegelt (Gesundheitsminister Spahn verneinte einen solchen Plan). Als Resumee muß man konstatieren, es gab trotz Demokratie selbstherrliche Staatsführer und keinen richtigen Bekämpfungsplan. Da es zunächst auch keinen Epidemiologen oder Virologen etc. gab, die auf das Mutantenproblem hingewiesen hatten, obwohl Virenmutationen selbst gegen Impfstoffe bekannt sind und selbst das nachher von den Politikern ignoriert wurde, ist die Pandemie unnötig hinausgeschoben worden wegen der höheren Infektiösität der Mutanten (Ignoranz der Briten (anfangs) und auch bei der Delta-Variante, Brasiliens und Indien). Inzwischen fordern Virologen Neuimpfungen für 2022 ohne zu erwähnen, daß diese Forderung Folge von ersten Impfmutationen ist. Man hatte anfangs sogar eine Durchseuchung im Auge gehabt, was wissenschaftlich unhaltbar und unverantwortlich gewesen wäre. Diese Nachlässigkeiten werden von den Politikern tunlichst nicht besonders erwähnt. Es war auch erkennbar, daß Merkel und die Ministerpräsidentenschar teils ohne Fachkompetenz einzuholen und ohne Gespür für das Wesentliche ihre Entscheidungen gefällt haben. Allerdings waren auch viele Epidemiologen und Virologen nicht in der Lage, das Problem vollständig zu erfassen und sie konnten die günstigste Vorgehensweise für die Bekämpfung nicht erkennen.
Den besten Vergleich belegt Brasilien, wenn man Corona ausufern läßt, was die Corona-Gegner aus unerklärlichen Gründen übersehen wollten. Normalerweise hätten Staat und Medien die Sachlage korrekt wiedergeben müssen, statt eine Hysterie zu betreiben. Schwerpunkt der Politik war schlicht und einfach, die Überlastung der Intensivbetten zu vermeiden sowie Produktion, Beschäftigung und Schulunterricht aufrechtzuerhalten. Alle anderen Maßnahmen sollten das weitgehendst kompensieren und da, wie sich in der Praxis zeigte, nicht jeder Bürger diese Schutzmaßnahmen einhielt, mußten alle Anderen mit in den sauren Apfel beißen. Alle Corona-Maßnahmen hatten dieses Denken als Grundlage. Das belegt besonders die Sonderbehandlung der Arbeitgeber wegen nicht erforderlicher Testpflicht (16.04.21, Vorwurf von Klaus Ernst (MdB Die Linke) gegen Merkel wegen Arbeitergeberkriechertum). Das wurde dann zwei Tage danach von der Bundesregierung durch Verordnung korrigiert, aber zugleich mit einer Rechtswidrigkeit verbunden. Es ist eigentlich so, daß bei einer Pandemie wie auch bei einem Verteidigungsfall der Staat die hoheitliche Aufgabe inne hat, weshalb dem Menschen die Kostentragungspflicht für das Maschinengewehr oder eben die Kosten der Testpflicht nicht aufgebürdet werden kann. Das haben die Linken und dann die Regierung ignoriert. Die Pandemie war für die Regierung demnach nicht so schwerwiegend, da sie selbst diese Kosten nicht tragen wollte. Die Politik mußte ihre Vorgehensweise aus diesen Gründen verschweigen und in den weiteren Fällen deshalb, weil man von der Einsichtsfähigkeit der Anderen nicht ausging, was auch wahrscheinlich gewesen wäre. All das haben anhand der vielen Medienberichte die Anderen offenkundig nicht zu erkennen vermocht.
Der Schwerpunkt des Infektionsrisikos lag, wenn man die bisherigen Medieninhalte bewertet und nach persönlichen Erfahrungen je nach Mund- und Nasenschutzverwendung wohl eher in einer besonderen Nähe zu einem Mitbürger. Erstmalig wurde in den Medien von führenden Aerosolforschern berichtet, die das Hauptproblem in den Innenräumen und nur ganz geringfügig im Außenbereich sahen (ZDF, Heute, 12.04.21 u.a.), da es nächtlicher Ausgangssperren nicht bedürfe, weil man sich sonst in den Innenräumen träfe. Das ist allerdings nicht nachvollziehbar, weil man gerade nachts zu Geselligkeiten in Räumen sogar im Sommer zusammenkommt. Darauf ist dann auch in den Medien kurz darauf hingewiesen worden. Auch läßt zumindest die Supermarktbenutzung keine erkennbaren Ansteckungsrisiken bzgl. stunden- und tagelanger Covid-Schwebeteilchen in den Räumen erkennen, auch wenn es das unerklärlich ganz vereinzelt gab, was wegen der hohen Käuferfrequenz aber verbreitet bestehen müßte vor allem für die Verkäuferinnen. So soll nach angeblich neuen Studien (Heute, ZDF, 30.04.21) erkannt worden sein, daß die Intensivbetten häufig mit Menschen aus sozialen Brennpunkten belegt seien. Tatsächlich hatte ein Leiter einer Lungenabteilung in Moers (Bethanienklinik) bundesweit bei anderen Kliniken nachgefragt, ob sie dieselbe Patientengruppe hat. Er habe schon vor Monaten gesagt, daß man eine Zahlenerhebung brauche mittels Fragebogen an allen Krankenhäusern, wodurch man gezielt hätte handeln können (ZDFZoom,19.05.21). In dieser Doku wurde auch eine frühere Aussage des Gesundheitsministers gezeigt, die lautete, "Eine Statistik sei nicht möglich. Woran wollen sie denn erkennen, ob jemand einen Migrationshintergrund hat." Im Brennpunkt (Das Erste, 29.04.21) und Heute (ZDF, 28.04.21) ist die soziale Ursache konkretisiert worden. In Hochhäusern würden oft große Familien beengt leben und deren Verhalten sei maßgeblich. Die Inzidenz läge dort sehr hoch und in anderen Stadtteilen sei sie deutlich geringer, teilweise Null. Diese Sachlage hat die Regierung schon seit Monaten gekannt (Berlin-direkt, ZDF, 02.05.21), weshalb Sonderimpfmaßnahmen angezeigt waren.  
Normalerweise hätten Staat und Medien die Sachlage korrekt wiedergeben müssen, statt eine Hysterie zu betreiben. Schwerpunkt der Politik war schlicht und einfach, die Überlastung der Intensivbetten zu vermeiden sowie Produktion, Beschäftigung und Schulunterricht aufrechtzuerhalten. Alle anderen Maßnahmen sollten das weitgehendst kompensieren und da, wie sich in der Praxis zeigte, nicht jeder Bürger die Schutzmaßnahmen einhielt, mußten alle anderen mit in den sauren Apfel beißen. Das haben gem. vieler Medienberichte die Anderen offenbar nicht zu erkennen vermocht. Die Politik hat das verschwiegen, weil man von der Einsichtsfähigkeit der Anderen nicht ausging, was auch wahrscheinlich gewesen wäre. In den Hochphasen sind die Politiker in einigen Fällen über das Ziel hinausgeschossen (Schließung Einzelgeschäfte, Theater (aber ohne Pausengeselligkeit) u.ä.). Die Hysterie hat sicherlich auch manchen Bürger vorsichtig werden lassen, aber auch Corona-Gegner geschaffen. Der Schwerpunkt des Infektionsrisikos lag bei der Bewertung der aktuellen  Medieninhalte (4/2021) und persönlichen Erfahrungen offenkundig je nach Mund- und Nasenschutzverwendung nur in einer besonderen Nähe zu einem Mitbürger. Erstmalig wurde später in den Medien von führenden Aerosolforschern berichtet, die das Hauptproblem in den Innenräumen und nur ganz geringfügig im Außenbereich sehen (ZDF, Heute, 12.04.21 u.a.). Daß es nächtlicher Ausgangssperren nicht bedürfe, weil man sich sonst in den Innenräumen träfe, ist allerdings nicht nachvollziehbar, weil man gerade nachts zu Geselligkeiten in Räumen sogar im Sommer zusammenkommt. Die Forscher hatten das und nur Spaziergänge getrennt, was aber praktisch nicht geht wegen der schwarzen Schafe. Auch läßt zumindest die Supermarktbenutzung keine erkennbaren Ansteckungsrisiken bzgl. stunden- und tagelanger Covid-Schwebeteilchen in den Räumen erkennen, was wegen der hohen Käuferfrequenz aber bestehen müßte. Es müssten also schon hochbelastete Räume sein. 
Ähnlich ist es beim Problem Klima. Es handelt sich auch hier um wissenschaftliche Erkenntnisse, die man genauso nicht jedem so leicht nahe bringen kann, insbesondere dann nicht, wenn die Wissenschaft von der Politik vereinnahmt ist. Infolge zählt also eine gute Allgemeinbildung im Volk, damit es wahr und falsch sowie notwendig oder nicht besser unterscheiden kann. So bedarf es z.B. Windanlagen in Wäldern nur dann nicht, wenn man den klimaneutralen Energiebedarf anderweitig hinbekommt und soweit andere wesentliche Hinderungsgründe nicht entgegenstehen. Diese Abwägung durch die Politiker muß erkennbar werden.

Die Bill Gates-Verschwörungstheorie war in o.g. Sendung auch als unrichtig dargestellt worden (z.B. Frontal21, ZDF, 26.05.20). In der Anstalt war nun der Nachweis von finanziellen Abhängigkeiten geführt worden. Die Gates-Stiftung ist danach zweitgrößter Geldgeber der Weltgesundheitsorgansiation, was aber nur zweckgebunden geschieht, besonders das Impfen gefordert wird, statt bessere Lebensverhältnisse. Es gäbe auch von der Gates-Stiftung finanzierte Beratergremien, Institute für Epidemie-Vorsorge, neue Diagnostik und Impfstoffsuche. Im Rahmen einer eu-Geberkonferenz sind dann zusätzlich von 40 Staaten (Steuergelder) und private Gelder eingesammelt worden, wobei über diese Gelder die Empfänger selbst entscheiden können. Es sei wahrscheinlich, daß sie in Richtung der privaten Pharma-Konzerne gelenkt werden.
herzmusk.jpg (23726 Byte)
Auch die Impfgegner haben teilweise ihre Berechtigung, da es auch Folgeschäden geben kann. Das ist schon seit sozialistischen Zeiten allgemein bekannt (erstmalig RTL-Nachrichten-online, 25.11.20; inzwischen Bsp. AstraZenica, Johnson&Johnson) und eben keine Verschwörungstheorie wie Frontal 21 (ZDF, 16.06.20) hingegen meinte. Bei dem Biontech/Moderna-Impfstoff sind die Impfkommissionen wie schon bei AstraZenica die letzten die eingestehen wollen, daß es einen Zusammenhang mit dem Virus gibt, wie auch diese Nachricht vom 29.04.21 vermuten läßt. Als Ursache für diese Entzündung und sogar weitere Entzündungserschinungen wurde inzwischen eine zu hohe Produktion von Spike-Proteinen des Virus infolge der Impfung ausgemacht, die aber erst durch eine privat veranlaßte Obduktion eines Verstorbenen nachgewiesen wurde (Umschau, MDR, 29.11.22). Ein Prof. Bhakti und andere Arbeitsgruppen gehen noch weiter, die festgestellt hätten, daß es beim RNA-Impfstoff (Biontech, Moderna) quasi zu einer Übernahme des Bauplans für Virusspikes durch Umwandlung in die DNA des Menschen kommt (also weiter produziert werden), sowie vererbt werden kann und es würden sogar DNA-Baupläne für Abwehrkräfte (z.B. gegen Krebs) eliminiert (www.kla.tv/23850 u.a.). Das scheint alles nicht utopisch oder daneben, weshalb sich die Medien und Fachleute wenigstens damit hätten auseinandersetzen müssen.      
Einer Minimierung der Ansteckungen und schweren Erkrankungen bedarf es aber auch. Es muß also für den Staat darum gehen, die Ursachen der Folgeschäden zu ermitteln und eine angemessene Abwägung des Für und Wider der Impfung bei Einzelnen und den Ansteckungsfolgen vorzunehmen. Das hat er zum Teil getan mittels einer Impfunfähigkeitsbescheinigung. Soweit das von den Ärzten sachgemäß angewandt würde, wäre dagegen diesbzügl. nichts auszusetzen. Das Problem ist nur, daß nicht jeder Arzt über die notwendige Sachkunde verfügt und er auch subjektiven Einflüssen unterliegt. Am Mangel an Ärzten darf der Rechtsanspruch auch nicht scheitern. Es fehlt zudem dann immer noch die Abwägung, inwieweit die Impfung oder in welchem Ausmaß sie überhaupt notwendig ist. Ein gewisses letztes Restrisiko muß aber in Kauf genommen werden. Wenn die Ärztin Frau Dr. Javid-Kistel Risiken bei der Impfung von Vorerkrankten, die Medikamente nehmen, behauptet und einen groß angelegten Menschenversuch darin sieht, ist sie, anders als das in Fakt (Das Erste, 23.02.21) behauptet wurde, keine Impfgegnerin und Verschwörerin. Durch die Impfung tritt eine zusätzliche Belastung des Körpers auf, der er nicht immer gewachsen ist. Ihre Meinung war also nachvollziehbar. Daran ändern auch die Impfstudien der Hersteller nichts wegen des geringen geprüften Personenkreises und es hat sich auch beim Impfstoff AstraZenica deutlich bestätigt. Da das von der WHO, EMA und vielen Ländern als Normal angesehen wurde (Verhältnis aller Geimpften zu den Erkrankten), bestätigt es erstens, daß ein Restrisiko bei Impfungen üblich ist. Erwähnen sollte man aber schon, wer ein höheres Risiko hat. Der Arzt Dr. Oliver Abbushi meinte, es scheint ein autoimmunes Thema zu sein. Frauen würden mehr zu Autoimmunerkrankungen neigen (RTL, 31.03.21). Seine Auffassung dürfte auch deshalb der Ursache näher kommen, weil lt. Literatur eine erhöhte Zahl von Thrombozyten im besonderen Fall durch Infektionen oder chronische Entzündungen (besonders Magen-Darm-Entzündungen) und Anämien verursacht wird. Die beiden Letzteren können auch autoimmun bedingt sein und wegen der Häufigkeit bei Frauen ist wohl Immunschwäche der wahrscheinlichste Auslöser des Gerinsels. Zudem kann es fehlerhafte Autoimmunreaktionen geben. Der Epidemiologe Prof. Ulrichs meinte (RTL, 13.04.21), es würden Antikörper entstehen (RTL-Videoschnitt) und bilden dann mit dem hochwertigen Cluster -also kleine Ballungen- was dann die Blutgerinselbildung auslöse. Mit den Clustern könnte eine autoimmun bedingte verstärkte Gerinnung (Zusammenhäufung) innerhalb der Blutgefäße gemeint sein, bei der winzige Gerinsel überall im Körper entstehen ähnlich wie bei der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes. Bei der lebensgefährlichen Moschcowitz-Krankheit, dessen Ursache nicht bekannt ist, kommt es ebenfalls zu vielen Gerinseln im Körper und Unterbrechung der Blutzufuhr im Gehirn. Ob hier Frauenüberschuss vorliegt, ist aber nicht beschrieben. Der Professor Watzl (Immunologe,TU Dortmund) empfahl für Allergiker, auf einen anderen Impfstoff mit gleichem Schutz auszuweichen (MOMA, Das Erste, 08.04.21). Den Verlautbarungen der Impfkommissionen ist eine Prüfung darauf nicht zu entnehmen und offenbar nicht erfolgt. Deren Verhältnisangaben sind von Immunkranken u.ä. mit Vorsicht zu geniesen. Sie könnten für sie lauten (1 Toter bei ca. 250000 Geimpften bezogen auf Immunkranke (Autoimmun inkl. Allergiker); anders Prof. Watzl (Exakt, MDR, 21.04.21- ein schwer Erkrankter oder auch tötlich bezogen auf 100000 Geimpfte bei AstraZeneca). Im Übrigen seien damals infolge Impfung damit 12 Verstorbene bei 2,2 Millionen Geimpften statistisch festgestellt worden. Autoimmunkranke müßten also nach der Impfung vorsorglich auf Gerinselbildung untersucht werden oder die Impfung mit AstraZeneca meiden. Die Uni Marburg hat nun (Tagesthemen, Das Erste, 12.11.22, Kardiologe Schieffer) festgestellt, daß eine Impfung bei einer bestehenden Infektion oder bei Vorschädigungen wie Neurodermitis und Allergien eine Rolle für LongCovid spielen können.

mfuchs.jpg (9206 Byte)
Markus Fuchs ist führender Querdenker im Raum Sachsen (Verein "Querdenken Sachsen"). Er meint als Physiker, es läuft im Staat etwas grundlegend falsch, die Gefahren des Virus würden völlig überschätzt werden und die Maßnahmen der Regierung seien zu radikal und würden die Demokratie beschädigen. Seine Meinung berufe sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse (Doku "Beziehungskrisen", Das Erste, 12.07.21). Man sei ein mündiger Bürger, weshalb man selbst entscheiden kann, was man tun oder lassen will. Betroffene gäbe es gerademal 0.4 %, schlimm Betroffene lägen unter dem 0,00 %-Bereich. Es sei nachgewiesen, daß Masken nichts bringen würden. Nun würden auch noch für Geimpfte Sonderrechte gelten. Der Impfstoff sei genmanipuliert.
Seine Angaben zu Corona sind nach den Angaben weiter oben schlecht recherchiert und beruhen auf ungenügender Beobachtung der Fakten, die ohne die Schutzmaßnahmen ein zu erwartendes Super Gau-Szenario belegten. Diese Fakten selbst in Frage zu stellen, würde unterstellen, daß die ganze Welt lügt. Bei den Masken sind zudem die bestehenden wissenschaftlichen Auffassungen womöglich nicht abgewogen worden, denn es gab dato laut Systemmedien (?) nur eine Ausnahmemeinung, die nicht belegt wurde außer nur mit dem Verweis, man sei fachkompetent. Bei den Grundrechten wird verkannt, daß das Grundgesetz prinzipiell einen Grundrechtseingriff in Form von Abwägungen der jeweiligen zu beachtenden Grundrechte vorsieht (s. die öffentlich gemachten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und die einschlägige Rechtskommentierung). Selbst gesundheitliche Risiken des Einzelnen müssen im Fall von unbedingten Notwendigkeiten für Allgemeinheitsinteressen hingenommen werden. Nur bei den Impfstoffen wird von den Herstellern und Fachleuten beteuert, daß sich die Genmanipulation nicht auswirkt, aber ein Mißtrauen ist hier nicht zu beanstanden, zumal die Informationen hierfür ein Dickicht sind.
Gravierend kommt hier noch hinzu, daß das Virus doch künstlich erzeugt und dann in Umlauf gekommen sein könnte. Ein Dr. Günter Frank (Hausarzt und Buchautor) berichtete sehr kompetent (Video, auf1.info, 11/23) davon, daß man schon 2011 ein Vogelgrippevirus so verändert habe, daß es auf Menschen übertragbar wird. Die Finanzierung dieser Forschung sei vom US-Präsident Obama eingestellt worden. Ein Pharmaunternehmen wollte  in Wuhan 2018 einen Virus erschaffen, daß genau dem SARS-CoV2 entspricht (Moderna-Patent). Dieser Maers Forschungsantrag sei dann aber vom Pentagon abgelehnt worden und trotzdem gäbe es diese Viren in den Kühltruhen von Wuhan. Farah, Drosten und Lauterbach würden nun für die Viren H5N1 und Maers ankündigen, daß dies die künftigen Pandemien sein werden. Man habe wahrscheinlich schon einen Impfstoff dafür  entwickelt und wolle daraus ein Geschäftsmodell machen.

Ende 2023 wurde wieder die Trommel gerührt, man solle sich unbedingt impfen lassen, es stehe wieder ein harter Winter bevor. Das hat sich als Flop herausgestellt, worüber wiederum die Medien geschwiegen haben. Das hat unnötig weitere chronisch Kranke und Tode erzeugt.    

Fazit bzgl. der Impfung:
Im Fall nicht absichtlich erzeugter Viren käme eine Impfpflicht nur bei sicher festgestellten Pandemierisiko in Betracht, wenn sonstige Schutzmaßnahmen nicht mehr reichen. Der Impfstoff muß alle erforderlichen Standards erfüllen. Risiken dürfen nicht verschwiegen werden. Im Rahmen einer Minimierung von Erkrankungen sollte und muß trotzdem differenziert werden bei allen Menschen, bei denen kein Risiko besteht und denen, die symptomlos Krankheitsüberträger sind, die schon  Infektionskrankheiten hatten und dadurch die Impfung schwerwiegende Folgeerkrankungen auslösen kann. Hinzu kommen alle anderweitig immungeschwächten Personen. Jedem, der unter einer Krankheit leidet, sollte eine Blutwertbestimmung (u.a. Leukozyten, B12 (mind. mittlerer Wert), Folsäure) zugestanden werden. Bei älteren Leuten kann gelten, was die bessere Variante ist (Maßnahmen bei Altenheimen?). All jenen sollte man anraten, sich von Ansteckungsherden, die vorgegeben werden müssen, fernzuhalten. Gleiches sollte ausnahmsweise auch für Totalverweigerer gelten, soweit sich die Ansteckungsrate und die Krankenhauskapazität in noch vertretbaren Grenzen hält.
Das Problem bei der Sache bilden die Virologen selbst, die mindestens bewiesen haben, ungenügende Erfahrung mit Viren zu haben und auch nicht in der Lage sind, Ansteckungsherde auszumachen. Allerdings soll die Corona-Gefahr 2020 erst auf politischen Druck hochgesetzt worden sein. Das ergebe sich aus den Protokollen des Corona-Krisenstabs (AUF1.tv, 19.03.24). Das wurde aber verneint (RTL-Nachrichten, 25.03.24), denn die Virologen seien sich uneins gewesen und deshalb habe sich die Politik dem vorsichtigeren Team angeschlossen. In den Protokollen seien nicht Politiker geschwärzt worden (Tagesschau, Das Erste). Nichtsdestotrotz war nach Beobachtungen und Erfahrungen offenbar eine Fahrt mit der Bahn u.ä.ein Ansteckungsherd (mind. Maskenpflicht wegen Spuckinfektion). Das hätte man schnellstens abklären müssen (mind. Meldepflicht der Ärzte). Überdrehte Politiker gaben auch sonst noch ihren unqualifizierten Senf dazu (Bsp.: Einreiseverbot Mecklenburg-Vorpommern im Sommer 2020), die noch dazu, wenn es um den Bürger geht, irgendwelche danebenliegenden Kosten (Ursache: staatliche Kostenphobie) im Auge hatten. 

 


Bei der Kanzlerin Merkel kann man ja noch hinnehmen, wenn sie auch Unsinn erzählt. Wenn sie aber quasi darauf abstellt, daß eine Emotion einer Wahrheit nicht gleichgesetzt werden kann, unterstellt sie zugleich, daß sie sich an diese Regel hält. So ist es aber völlig neben der Wahrheit, wenn sie von vornherein meint, um Demokratie müsse man kämpfen und den Falschinformationen und der Hetze etwas entgegen setzen (Tagesschau, Das Erste, 15.07.21). Daß alles Falschinformation und Hetze ist, ergibt sich erst aus dem Streitgespräch mit den Betroffenen, was bis dato nie geschehen ist.
Der Wahrheitsbegriff wird von den Philosophen unterschiedlich interpretiert, weil sie politischen, religiösen, Eigeninteressen und der Methode des Erkenntnisprozesses unterliegen, weshalb die Wahrheit teilweise eigentlich unwissenschaftlich bestimmt wird. Die Wahrheit einer Aussage oder des Denkens wird am besten durch die Praxis bestätigt, was auch wissenschaftliche Meinung ist. Wenn z.B. ein Konstrukteur ein Produkt konstruiert, fließen darin mathematische, physikalische, chemische u.ä. Erkenntnisse ein. Wenn dann das Produkt genauso geworden ist, wie es die Konstruktion vorgesehen hat, kann man sagen, daß der Konstrukteur die Wahrheit (z.B. das Verhalten von Stoffen) richtig erkannt hat. Die angeblichen Verschwörungstheorien entpuppen sich damit eher als eine Folge unzureichenden oder einer grundsätzlich falschen Methode des Erkenntnisprozesses. In der Philosphie wird eher von relativer als von absoluter Wahrheit gesprochen, weil die Zeit neue Erkenntnisse bringen kann. Insoweit sind z.B. die Vorstellungen von den Wissenschaftlern zu Corona zu Beginn der Krise inzwischen überholt. Es kommt für den Wahrheitsgehalt einer Aussage im gesellschaftlichen Leben insbesondere darauf an, ob häufig Vorhergesagtes nachher auch immer wieder tatsächlich eingetreten ist, soweit das nicht wiederum verfälscht wird.

Die bestehende Demokratieform hat sich als nicht sonderlich geeignet erwiesen. Innerstaatlich haben wir sogar eine Parallelwelt der Öffentlichen Bekundungen der Politiker nebst Gleichgesinnten und den Medien im Bereich der Gerichte, Finanz-, Verwaltungs- und Sozialbehörden im Vergleich zur tatsächlichen Praxis. Das Ziel Wahrheit ist dabei nicht beabsichtigt. Bei den Ländern Russland, China, Belarus, Polen, Ungarn, Venezuela, Türkei u.ä. wird inzwischen wahres und falsches in der westlichen Politik und den Medien so perfekt verknüpft, daß es dem Bürger schon fast unmöglich ist, Wahrheit und Falsch auseinanderzuhalten. Begünstigt wird es dadurch, daß diese Länder auch einige falsche Dinge tun, die angreifbar sind, wie Vetternwirtschaft, vereinzelt unangemessene Gewaltanwendung gegen Bürger und rechtswidrige Rechtsprechung, unbelegte Anschuldigungen Polens gegen Russland (Flugzeugabsturz Kazcynski) oder auch die Art der staatlichen Behandlung von Bürgern. Die Türken sollen z.B. letztens im Rahmen des Putschversuches einen Soldaten zu einer hohen Haftstrafe verdonnert haben, wobei die Eltern meinten, ihr Sohn hätte von den wahren Absichten nichts gewußt (Weltspiegel, Das Erste, 18.07.21). Der Beitrag war aber nicht ausreichend, weil nichts von dem Gerichtsprozeß und den Maßnahmen seines Sohnes gegen das Urteil berichtet wurde. Überzeugend haben nur die Eltern geklungen, was aber noch nicht belegt, daß die Türkei blanke Willkür betreibt und es sich evtl. nur um ein Fehlurteil handelt. Zu China hatte man recht überzeugend mit Aussagen von Kindern Betroffener eine quasi Inhaftierung ohne Grund und Umerziehung von Uiguren belegt gehabt (Auslandsjournal, ZDF, 14.07.21). Allerdings ist nicht klar, ob dem in Wirklichkeit ein Strafurteil vorausgegangen ist (was die Eltern den Kindern nicht unbedingt erzählt haben müßten), weshalb dann alles rechtmäßig wäre, soweit das Verfahren rechtsstaatlich geschah. In einem anderen Beitrag des Weltspiegel (Das Erste, 05.07.21) hatte man zu viel Eingriff des Staates in das Privatleben der Bürger gezeigt (ständige Kontrolle des Zustandes jeglichen Wohneigentums), was ein Zeichen für zuviel Staat ist, woraus schnell staatliche Willkür werden kann. Das sind alles aber noch keine Gründe, diese Staaten zu Fall zu bringen. Als China erklärt hatte, daß sich bewiesen habe, daß sein System das bessere sei, hat das beim Präsidenten Biden aufgestoßen. Solche Aussagen sollte China lieber lassen, weil das leicht mißverstanden werden kann.
chinauig.jpg (23952 Byte)
Diese Aussage des Außenministers ist schon sehr bestimmt, was große Zweifel an den Berichten des Westen aufkommen läßt.
Es gibt also viele Gründe, die belegen, daß es Merkel mit der Wahrheit nicht so genau nimmt. Von einem ganz schlechten Charakter darf man sprechen, da sie zugleich ihren Wahrheitswillen beteuert.   

Am 24.05.22 wurde in den Medien berichtet, daß massenhafte Enthüllungen aus einem chinesischen Datenleck das Ausmaß der Verfolgung und Masseninternierung von Uiguren zeigen würden.
In der Sendung Report wurde zwar obiger Filmausschnitt gezeigt, in dem Uiguren Han-Chinesen jagen, aber zugleich beteuert, daß es sich nur um 10 - 20 kriminelle Uiguren handele, was schon wegen des Filminhalts und aus sonstigen Berichten in den letzten Jahren schlecht glaubhaft ist. Es ist eher anzunehmen, daß es da einen ähnlichen Zusammenhalt der Uiguren wie bei den Katalanen gibt.
Nach dem geltenden Recht liegt Wahrheit vor, wenn es daran keinen Zweifel mehr gibt. Folgende in den Medien zusammenhanglos gezeigten Bilder, die die Maßgeblichsten sind, werden nun interpretiert.
foltersc.jpg (9101 Byte)
Das könnte auch von Kämpfen oder Praktiken unter rivalisierenden Banden herrühren.
knueppel.jpg (13772 Byte)
Der Knüppel könnte als Schutz vor sehr aggressiven Personen dienen.
folterst.jpg (12772 Byte)
Das soll ein Folterstuhl sein, aber die Person nicht gefoltert wird. Der anscheinend erforderliche Schutzschirm des Polizisten könnte auf einen gefährlichen Gewalttäter schließen lassen.
uiurteil.jpg (16765 Byte)
Um sicher zu sein, daß diese Person nur wegen des Studiums der Schriften verurteilt wurde, muß das mit belegenden Unterlagen untermauert werden.
befehl.jpg (16686 Byte)
Dieser Befehl könnte dafür sprechen, daß man es mit sehr gewaltbereiten und gefährlichen Personen zu tun hat.
Damit sind alle Vorwürfe der Medien zweifelhaft. Das wird auch der Außenministerin Baerbock bewußt gewesen sein, da sie von China eine transparente Aufklärung zu den Vorwürfen verlangte. Der chinesische Präsident Xi sagte dazu, es gebe keine ideale Nation, was den Umgang mit Menschenrechten betrifft. Das wohl heißen soll, es können Fehler vorkommen. Die UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet rief hingegen die chinesische Regierung nur auf, Willkür bei ihrem Antiterrorkampf (also bzgl. des Terrors der Uiguren) zu vermeiden (Tagesschau, Das Erste, 28.05.22).
bachelt2.jpg (24077 Byte)bachelt3.jpg (23545 Byte)
Bei solchen Verlautbarungen wird die Suche nach der Wahrheit immer grotesker. Der Widerspruch in den Aussagen der UN-Menschenrechtskommissarin und die Art der Entrüstung der Chinesen darüber, lassen eher einen Komplott des Westens vermuten. Die Tatsache, daß die UN-Hochkommissarin von ca. 40 Ländern zur Nichtveröffentlichung des Berichts gedrängt worden sei (Tagesschau, Das Erste, 01.09.22), erklärt dann aber nicht, warum sie noch kurz zuvor in China von den Uiguren als Terroristen gesprochen hatte.   
Entscheidend ist trotzdem bei allem, ob die Uiguren ein Recht haben, eine Ausgliederung der Region aus China zu verlangen. Dafür muß es schon vor den Unruhen katastrophale Verhältnisse in Xinjuan gegeben haben, die sind aber nicht bekannt. 

fichten.jpg (24868 Byte)
Schäubles Kritik ist zwar korrekt, aber interessenorientiert, weil er zur bewußt bestehenden Unterdrücker-Parallelwelt in Deutschland schweigt. 
gauck2.jpg (25617 Byte)
Das darf der ehemalige Bundespräsident (2012 - 2017) und DDR-Pfarrer zwar sagen. Er macht aber deutlich, welch Geistes Kind er in Wirklichkeit ist und wie er tatsächlich denkt, was für einen demokratischen Politiker untragbar  und er gefährlich für die Menschen gewesen ist. Dann wären aber auch die vielen Ärzte bekloppt, die die Beschwerden der LongCovid-Patienten nicht wahr haben wollen und sie damit als Simulanten hinstellen. Allerdings ist deren Denkweise, die sie auch bei anderen Erkrankungen mannigfaltig zutage treten lassen, nun wirklich nicht tragbar. Sie beruht aber eher auf ihrem Staatsauftrag, nämlich vorzeitige Rentner zu vermeiden.
In Berlin-Direkt (ZDF, 12.12.21) hat Gauck dann differenzierter von der Art der Impfgegner gesprochen. Auch ein Bundespräsident ade sollte aber jederzeit in der Lage sein, differenzierte öffentliche Äußerungen zu machen. Die Impfgegner können auch staatlich mitverursacht sein (Die Anstalt, ZDF, 07.12.21).    

zurück