co2temp.jpg (56569 bytes)

 

Diese Grafik stellt dar, daß es gemäß den Eisbohrkernanalysen im hier maßgeblichen Zeitraum (Ende der letzten Eiszeit) immer erst nach dem Beginn einer Warmzeit mit einer Zeitverzögerung von bis zu 1300 Jahren zu einem CO2-Anstieg kam. Da an sich Eisbohrkerne nicht lügen können, hätten das die Wissenschaftler der CO2-Theorie bei ihm hinterfragen müssen. An sich ist ein kausaler Zusammenhang über 1000 Jahre eher unerklärlich, weshalb weitere Forschungarbeit aber auch Fehlersuche betrieben werden muß. Diese Grafik allein ist ungeeignet, um eine Klimakrise zu leugnen.   

 

prozvert.jpg (12574 bytes)

Im Beitrag wurde nur platt von der prozentualen Auswirkung von Wasserdampf und CO2 gesprochen. Die Grafik suggeriert, daß das CO2 mit seinen "nur" 15 % keine wesentliche Rolle spielen könne. Die Wolken als wesentliche Ursache für Klimaerwärmung ist zumindest in der Öffentlichkeit bei den CO2-Wissenschaftlern kein Thema gewesen. Da aber idR die Wolkenmenge keinen übermäßigen Einfluß auf das Klima hat, wie die Grafiken weiter unten belegen, können sie also nur wenig Einfluß auf eine signifikante Erderwärmung oder -abkühlung haben. Auch während der Eiszeit dürfte die jeweilige Wolkenmenge die Gleiche gewesen sein. Demnach würden die 15 % CO2 hauptsächlich nur noch bei den höheren Temperaturen die Ursache dafür sein. Insoweit ist der Beitrag hier irreführend.     

 

verhco2t.jpg (64770 bytes)

Wissenschftliche Erkenntnis soll sein, daß die Abhängigkeit zwischen CO2-Menge und Temperatur logarithmisch ist (also die untere Verlaufslinie). D.h., weiteres CO2 verursacht immer weniger Temperaturerhöhung.
Hier wird merkwürdiger Weise (weil naheliegend) nicht davon gesprochen, ob dies von den ernsthaften Klimawissenschaftlern ebenfalls anerkannt worden sei. Allerdings soll das Bundesumweltamt davon gesprochen haben, daß die Absorbtionsbanden des CO2 schon weitgehendst gesättigt sind. Eine weitere CO2-Erhöhung sei deshalb unproblematisch.
Der Ausgangspunkt der Kurve ist bei 280 ppm (Abszisse) und dem zugehörigen klimatischen Mittelwert von 15 °C, dem als Ausgangspunkt der Wert 0 auf der Ordinatenachse zugeordnet wurde. Die Temperaturangabe scheint eine Gradeinteilung zu sein, weil bei 425 ppm (aktueller CO2-Wert, 2025) eine Temperaturänderung von ca. 1,1 °C ablesbar ist. Tatsächlich sind es aber schon 1,5 °C. Insoweit verläuft die Kurve etwas zu flach. Bis 1980 war der CO2-Wert erst auf 300 ppm angestiegen. Der angegebene weitere Temperaturanstieg (4 °C und mehr) ist aber auch schon als zu hoch anzusehen. Eine Begrenzung des CO2-Anstiegs muß es auch deshalb geben. Abgesehen davon ist von Bedeutung, daß bei zu hohen Anstieg des CO2-Werts der pH-Wert der Weltmeere sinkt und sie versauern. Zudem ist nicht ersichtlich, daß eine Erderwärmung infolge abgetauter  Gletscher etc. und durch kosmische Strahlung berücksichtigt worden ist. Die Verlaufskurve dürfte dann eigentlich nicht so symmetrisch sein.   

 

kosmstrl.jpg (61371 bytes)

Gemäß dieser Grafik würde also ein geringeres Magnetfeld der Sonne weniger Sonnenflecken und schwächeren Sonnenwind verursachen. Infolge würde dadurch mehr kosmische Strahlung die Erde erreichen, was zu einer größeren Wolkendecke führt. Das wiederum verursacht mehr Reflektion von Sonnenlicht ins All. Das soll von den ernsthaften Klimawissenschaftlern weitgehendst anerkannt sein.
Das betrifft aber nur die Fälle mit geringeren Temperaturschwankungen (s. Grafiken weiter unten).

 

zyklus.jpg (83161 bytes)

Diese Grafik soll zeigen, daß die mittlere Sonnenfleckenzahl einen fast gleichen Verlauf der gemessenen oder ermittelten Mitteltemperatur in den genannten Jahren hatte hinsichtlich der geringen Temperaurveränderungen. Die ganze Sonnentheorie wirkt sich also nur auf relativ kurze Zeiten aus.
Die anderen Wissenschaftler waren verpflichtet, auf diese Erscheinung aufmerksam zu machen und hätten verdeutlichen müssen, warum wir heute einen anderen Fall vorliegen haben. Denn an sich liegt die aktuelle Erdtemperatur noch im Bereich der Theorie zur kosmischen Strahlung. Welche Daten haben gezeigt, was diesmal anders ist?  Hat sich die Wolkenmenge geändert (laut Erkenntnissen (Wikipedia): je höher die Temperatur um so mehr Wolken (also Abkühlung)? Allerdings wurde kürzlich in den Nachrichten (06.12.24) von aktuell weniger Wolken gesprochen. Ansonsten kann eigentlich nur noch vermutet werden, daß wegen des abnormal entstandenen hohen CO2-Wertes auf eine künftig höhere Temparatur als üblich geschlossen wurde.   

 

ueberlag.jpg (40477 bytes)

Um es vorweg zu nehmen, der Wohlstand ist zwar wichtig, hat aber gegenüber schweren Klimafolgen nur nachrangige Bedeutung. Das sollte eigentlich jedem einleuchten.
In dieser Grafik hat man offenbar aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen zur Erdgeschichte diesen Temperaturverlauf für die letzten 3000 Jahre festgestellt, der durch zwei Einflußfaktoren mit Temperaturzyklen  bestimmt ist (jeweilige rote und gelbe Linie). Gäbe es die Ursache, die die rote Linie auslöst, nicht, würde es also nur die geringere Temperaturschwankungen (blaue Linie, 230-Jahres-Zyklus) geben. Die Messungen bzgl. der blauen Linie gehen leider nur bis zum Jahr 2000. Demgemäß wäre ca. im Jahre 2050 der Höchstpunkt. Die Ursachen für dieses Phänomen des roten Temperaturzyklus sind nicht genannt worden. Man hat quasi den Temperaturverlauf der blauen Linie durch Untersuchungen bestimmt und die rote Linie stellt den Mittelwert der blauen Linie dar. Daraus hat man wohl geschlossen, daß es noch eine andere (unbekannte) Einflußgröße gibt, die den größeren Zyklus verursacht. Auch das reicht nicht, um eine Klimakrise leugnen zu können und Maßnahmen hierfür entbehrlich zu halten. Man hat hier offenbar auf eine natürliche gesetzmäßige Ursache abgestellt. Das ist aber solange nicht bewiesen, solange man die Ursache für diesen Verlauf nicht kennt. Der bestehende Verlauf könnte sowieso plötzlich vom Ursprünglichen abweichen. Das ist, wie aus der Erdgeschichte bekannt, der Fall, wie auch das untere Schaubild für die Zeit vor über 4000 Jahren belegt. Die obige Verlaufskurve repräsentiert nur eine Zeit, in der es keine überdurchschnittliche Erdabkühlung oder -erwärmung gab. Darauf stillschweigend abzustellen, daß dieser andere Fall in naher Zukunft nicht eintreten werde, wäre zu kurz gedacht.

 

optimum.jpg (18395 bytes)

Dieses Schaubild zeigt die Temperaturkurve seit der letzten Kaltzeit vor 11000 Jahren. Hier hat man wohl auf die Kaltzeit abgestellt, dessen Beginn man in der Literatur für den Zeitraum um die 70000 Jahre datiert hat. Sie ist Teil einer eigentlichen Eiszeit, die 2 Millionen Jahre andauerte (Durchschnittstemperatur der Nordhalbkugel unter 0 °C). Vor den "70000" Jahren hat man eine kurzzeitige Warmzeit festgestellt. Weitere Warmzeiten davor im Zyklus von ca. 100000 Jahren werden vermutet. Hier wird noch einmal deutlich, daß das obige Schaubild nur den harmloseren Temperaturverlauf betrifft (maximale mittlere Temperaturabweichung ca.1 °C).