Diese Grafik stellt dar, daß es gemäß den Eisbohrkernanalysen im hier maßgeblichen Zeitraum (Ende der letzten Eiszeit) immer erst nach dem Beginn einer Warmzeit mit einer Zeitverzögerung von bis zu 1300 Jahren zu einem CO2-Anstieg kam. Da an sich Eisbohrkerne nicht lügen können, hätten das die Wissenschaftler der CO2-Theorie bei ihm hinterfragen müssen. An sich ist ein kausaler Zusammenhang über 1000 Jahre eher unerklärlich, weshalb weitere Forschungarbeit aber auch Fehlersuche betrieben werden muß. Diese Grafik allein ist ungeeignet, um eine Klimakrise zu leugnen.
Im Beitrag wurde nur platt von der prozentualen Auswirkung von Wasserdampf und CO2 gesprochen. Die Grafik suggeriert, daß das CO2 mit seinen "nur" 15 % keine wesentliche Rolle spielen könne. Die Wolken als wesentliche Ursache für Klimaerwärmung ist zumindest in der Öffentlichkeit bei den CO2-Wissenschaftlern kein Thema gewesen. Da aber idR die Wolkenmenge keinen übermäßigen Einfluß auf das Klima hat, wie die Grafiken weiter unten belegen, können sie also nur wenig Einfluß auf eine signifikante Erderwärmung oder -abkühlung haben. Auch während der Eiszeit dürfte die jeweilige Wolkenmenge die Gleiche gewesen sein. Demnach würden die 15 % CO2 hauptsächlich nur noch bei den höheren Temperaturen die Ursache dafür sein. Insoweit ist der Beitrag hier irreführend.
Wissenschftliche Erkenntnis soll sein, daß die Abhängigkeit zwischen CO2-Menge und
Temperatur logarithmisch ist (also die untere Verlaufslinie). D.h., weiteres CO2
verursacht immer weniger Temperaturerhöhung.
Hier wird merkwürdiger Weise (weil naheliegend) nicht davon gesprochen, ob dies von den
ernsthaften Klimawissenschaftlern ebenfalls anerkannt worden sei. Allerdings soll das
Bundesumweltamt davon gesprochen haben, daß die Absorbtionsbanden des CO2 schon
weitgehendst gesättigt sind. Eine weitere CO2-Erhöhung sei deshalb unproblematisch.
Der Ausgangspunkt der Kurve ist bei 280 ppm (Abszisse) und dem zugehörigen klimatischen
Mittelwert von 15 °C, dem als Ausgangspunkt der Wert 0 auf der Ordinatenachse zugeordnet
wurde. Die Temperaturangabe scheint eine Gradeinteilung zu sein, weil bei 425 ppm
(aktueller CO2-Wert, 2025) eine Temperaturänderung von ca. 1,1 °C ablesbar ist.
Tatsächlich sind es aber schon 1,5 °C. Insoweit verläuft die Kurve etwas zu flach. Bis
1980 war der CO2-Wert erst auf 300 ppm angestiegen. Der angegebene weitere
Temperaturanstieg (4 °C und mehr) ist aber auch schon als zu hoch anzusehen. Eine
Begrenzung des CO2-Anstiegs muß es auch deshalb geben. Abgesehen davon ist von Bedeutung,
daß bei zu hohen Anstieg des CO2-Werts der pH-Wert der Weltmeere sinkt und sie versauern.
Zudem ist nicht ersichtlich, daß eine Erderwärmung infolge abgetauter Gletscher
etc. und durch kosmische Strahlung berücksichtigt worden ist. Die Verlaufskurve dürfte
dann eigentlich nicht so symmetrisch sein.
Gemäß dieser Grafik würde also ein geringeres Magnetfeld der Sonne weniger
Sonnenflecken und schwächeren Sonnenwind verursachen. Infolge würde dadurch mehr
kosmische Strahlung die Erde erreichen, was zu einer größeren Wolkendecke führt. Das
wiederum verursacht mehr Reflektion von Sonnenlicht ins All. Das soll von den ernsthaften
Klimawissenschaftlern weitgehendst anerkannt sein.
Das betrifft aber nur die Fälle mit geringeren Temperaturschwankungen (s. Grafiken weiter
unten).
Diese Grafik soll zeigen, daß die mittlere Sonnenfleckenzahl einen fast gleichen
Verlauf der gemessenen oder ermittelten Mitteltemperatur in den genannten Jahren hatte
hinsichtlich der geringen Temperaurveränderungen. Die ganze Sonnentheorie wirkt sich also
nur auf relativ kurze Zeiten aus.
Die anderen Wissenschaftler waren verpflichtet, auf diese Erscheinung aufmerksam zu machen
und hätten verdeutlichen müssen, warum wir heute einen anderen Fall vorliegen
haben. Denn an sich liegt die aktuelle Erdtemperatur noch im Bereich der Theorie zur
kosmischen Strahlung. Welche Daten haben gezeigt, was diesmal anders ist? Hat sich
die Wolkenmenge geändert (laut Erkenntnissen (Wikipedia): je höher die Temperatur um so
mehr Wolken (also Abkühlung)? Allerdings wurde kürzlich in den Nachrichten (06.12.24)
von aktuell weniger Wolken gesprochen. Ansonsten kann eigentlich nur noch vermutet
werden, daß wegen des abnormal entstandenen hohen CO2-Wertes auf eine künftig höhere
Temparatur als üblich geschlossen wurde.
Um es vorweg zu nehmen, der Wohlstand ist zwar wichtig, hat aber gegenüber schweren
Klimafolgen nur nachrangige Bedeutung. Das sollte eigentlich jedem einleuchten.
In dieser Grafik hat man offenbar aufgrund wissenschaftlicher Untersuchungen zur
Erdgeschichte diesen Temperaturverlauf für die letzten 3000 Jahre festgestellt, der durch
zwei Einflußfaktoren mit Temperaturzyklen bestimmt ist (jeweilige rote und gelbe
Linie). Gäbe es die Ursache, die die rote Linie auslöst, nicht, würde es also nur die
geringere Temperaturschwankungen (blaue Linie, 230-Jahres-Zyklus) geben. Die Messungen
bzgl. der blauen Linie gehen leider nur bis zum Jahr 2000. Demgemäß wäre ca. im Jahre
2050 der Höchstpunkt. Die Ursachen für dieses Phänomen des roten Temperaturzyklus sind
nicht genannt worden. Man hat quasi den Temperaturverlauf der blauen Linie durch
Untersuchungen bestimmt und die rote Linie stellt den Mittelwert der blauen Linie dar.
Daraus hat man wohl geschlossen, daß es noch eine andere (unbekannte) Einflußgröße
gibt, die den größeren Zyklus verursacht. Auch das reicht nicht, um eine Klimakrise
leugnen zu können und Maßnahmen hierfür entbehrlich zu halten. Man hat hier offenbar
auf eine natürliche gesetzmäßige Ursache abgestellt. Das ist aber solange nicht
bewiesen, solange man die Ursache für diesen Verlauf nicht kennt. Der bestehende Verlauf
könnte sowieso plötzlich vom Ursprünglichen abweichen. Das ist, wie aus der
Erdgeschichte bekannt, der Fall, wie auch das untere Schaubild für die Zeit vor über
4000 Jahren belegt. Die obige Verlaufskurve repräsentiert nur eine Zeit, in der es keine
überdurchschnittliche Erdabkühlung oder -erwärmung gab. Darauf stillschweigend
abzustellen, daß dieser andere Fall in naher Zukunft nicht eintreten werde, wäre zu kurz
gedacht.
Dieses Schaubild zeigt die Temperaturkurve seit der letzten Kaltzeit vor 11000 Jahren. Hier hat man wohl auf die Kaltzeit abgestellt, dessen Beginn man in der Literatur für den Zeitraum um die 70000 Jahre datiert hat. Sie ist Teil einer eigentlichen Eiszeit, die 2 Millionen Jahre andauerte (Durchschnittstemperatur der Nordhalbkugel unter 0 °C). Vor den "70000" Jahren hat man eine kurzzeitige Warmzeit festgestellt. Weitere Warmzeiten davor im Zyklus von ca. 100000 Jahren werden vermutet. Hier wird noch einmal deutlich, daß das obige Schaubild nur den harmloseren Temperaturverlauf betrifft (maximale mittlere Temperaturabweichung ca.1 °C).