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Unter den Abgeordneten beider Lager regiert der Koalitionsfrust. Sie fühlen sich übergangen, an den Rand gedrängt von einer Hinterzimmerrunde namens Koalitionsausschuss. Die Abgeordneten sehen sich nur noch als Ja-Sager. Das Parlament als Abstimmungsmaschine.
O-Ton Philipp Mißfelder (CDU), MdB:
Es stimmt schon, der Koalitionsausschuss hat sehr viel Einfluss und es wird sehr viel darüber geregelt. Das Parlament selber beschließt meistens nur noch, und ich wünsche mir auch mehr Mitwirkungsmöglichkeiten für das Parlament selbst. Mißfelder ist gegen den Gesundheitskompromiss. Und viele andere schwarz-rote Abgeordnete drohen ebenfalls mit einem Nein. Denn keiner hat sie gefragt, eine Debatte fand nicht statt. Nur noch die Hand heben sollen sie. Typisch findet Hermann Scheer:
O-Ton Hermann Scheer (SPD), MdB:
Vorlage eines Entwurfs gegenüber dem Parlament, ausgehandelt vorher im kleinen Kreis von Koalitionsspitzen, die sich nicht alle auskennen können in den tatsächlichen Problemen, die damit zusammenhängen. Dann die Erwartung, weil wir uns mühsam zusammengerauft haben in Koalitionsausschüssen, nun schluckt das gefälligst und versucht nicht noch irgend etwas zu ändern. Und das geht nicht mehr gut.
Finanzminister Peer Steinbrück geht auch noch genervt mit den aufmüpfigen Abgeordneten ins Gericht und schimpft in einem Interview:
Grafik Zitat Steinbrück:
Es kann nicht sein, dass wir zwischen den Ministerien einen Kompromiss erarbeiten und im Kabinett beschließen, der durch einen zweiten Kompromiss unter den Fraktionen ersetzt wird. ... Unter stringenter Politik verstehe ich etwas anderes.
O-Ton Hermann Scheer (SPD), MdB:
Er diffamiert damit eine demokratische Auseinandersetzung, ein Abwägung, die man im Parlament, das ist ja nun mal die Aufgabe des Parlaments, treffen muss. Und wenn er das nicht versteht, wenn er erwartet, wenn er es offen ausspricht, was viele ja auch ähnlich denken, dass das Parlament nur das abzunicken hat, was die Regierung scheinbar mit überlegener Weisheit als Gesetzentwurf vorlegt, dann hat er nicht verstanden was parlamentarische Demokratie ist.
Parlamentarier gegen Regierende. Scheer befürchtet eine schleichende Entmachtung des Parlaments. Abgeordneten, die nur noch Ja-Sagen dürfen, vertraue keiner mehr.
O-Ton Hermann Scheer (SPD), MdB:
Wenn die Leute ein politisches System überwiegend mal nicht mehr akzeptieren, dann ist es in der Gefahr der Selbstauflösung.
Frage Frontal21:
Wo stehen wir da heute?
O-Ton Hermann Scheer (SPD), MdB:
Wir stehen kurz davor.
Hinweis: Jedes unzureichende Gesetz kann durch sofortige
Änderungsanträge im Parlament korrigiert werden. Die Hinweise
für die Mängel in den Gesetzen finden wir überall in den
Medien. Natürlich muß der Abgeordnete daraus filtern können,
welcher Mangel rechtsstaatlich nicht vertretbar ist.
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28.06.06
Subject: fortgesetztes verbrecherisches Handeln bzw. Unterlassen
seitens des
FA Cuxhaven
Burkhard Lenniger
Kriminalbeamter a.D.
anerkannter Künstler
Autor, Kameramann &. Producer
www.afk-pirol.org
www.verfassungsbeschwerde.info
04751 / 9 11 11 5
Sehr geehrter Herr Landtagsabgeordneter Klein,
der Unterzeichner sowie dessen Ehefrau aber auch andere mittelbar
betroffene
Personen fragen sich, wie es sein kann, dass hier ein Teil der
deutschen
Verwaltung, respektive namentlich bekannte Personen des FA
Cuxhaven seit
nunmehr 10 Jahren in Kenntnis ihres verfassungswidrigen Tuns, den
Unterzeichner systematisch "vernichten" dürfen...
Erneut war der Unterzeicher gefordert, sich schriftlich gegen das
fortgesetzte Tun und Unterlassen des FA konkret rechtlich
substantiiert zur
Wehr zu setzen.
Es ist langsam aber sicher der Punkt des Fassüberlaufens
erreicht !!!
Wir brauchen keine Gewaltenteilung, Grundgesetz und andere
gesetzliche
Regelungen, wenn gerade die, die dafür unmittelbar Sorge tragen
sollen und
müssen, die die Macht dazu in die Hände bekommen haben, sie
entweder nicht
gebrauchen bzw. die Macht zwecks Vernichtung anderer benutzt
wird.
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mit freundlichen Grüßen
Burkhard Lenniger